300502 Filmanalyse (S) (SoSe 2009)

„Nichts ist ohne Bedeutung!“
Die Veranstaltung wird sich über das Semester hinweg der gemeinsamen sequentiellen Analyse eines Filmes (Titel wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben) mittels des Verfahrens der objektiven Hermeneutik (nach Ulrich Oevermann) widmen. Ziel ist es, in der praktischen Anwendung die Grundlagen des Verfahrens zu vermitteln und es auf Filmmaterial direkt anzuwenden.

Teilnahmevoraussetzungen, notwendige Vorkenntnisse

• Wahlpflicht Diplom, Master 5.1. und Master 5.2
• interdisziplinäre Medienwissenschaft, Master

Scheinbedingungen:

• regelmäßige und aktive Teilnahme
• Bereitschaft, sich an der Analyse zu beteiligen
• Verfassen einer Sequenzanalyse auf der Basis einer selbst gewählten Szene des

Literaturangaben

Oevermann, Ulrich/ Allert, Tilman et al., „Die Methodologie einer ‚objektiven Hermeneutik’ und ihre allgemeine forschungslogische Bedeutung in den Sozialwissenschaften“, in: Soeffner, Hans-Georg (Hrsg.), Interpretative Verfahren in den Sozial- und Textwissenschaften, Stuttgart: Metzler 1979,
S. 352-434.

Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.