Einstellungen beeinflussen unser Denken und Handeln, die Wahl unserer Freunde, für welches Auto wir uns entscheiden oder wie wir uns Personen gegenüber verhalten. Einstellungen sind also für unser alltägliches Verhalten von größter Wichtigkeit und spielen daher auch in der Sozialpsychologie und in der sozialpsychologischen Forschung eine große Rolle.
Dieses Seminar beschäftigt sich vertiefend mit folgenden Fragen:
Was sind Einstellungen und welche Einstellungsformen gibt es?
Wie kann man direkte und indirekte Einstellungen messen?
Wie bilden sich Einstellungen bzw. wie bilden sich unterschiedliche Einstellungsformen?
Wie lassen sich Einstellungen ändern und welche Maßnahmen gibt es, einem Angriff auf die eigenen Einstellungen zu widerstehen?
Wie und unter welchen Umständen wirken sich welche Einstellungen auf unser Verhalten aus?
Das Seminar beschäftigt sich dabei sowohl mit der klassischen Literatur zu Einstellungen und Einstellungsänderungen als auch mit aktuellen Forschungsarbeiten. Die Gestaltung der Sitzungen ist so flexibel vorgesehen, dass die Studierenden auch Forschungsarbeiten, die sie für besonders interessant erachten in Absprache mit der Seminarleiterin in die Sitzungen einfließen lassen können.
Es ist erforderlich, dass sich die Studierenden mit der angegebenen Basisliteratur beschäftigen und zusätzlich entweder ein selbst gewähltes oder ein von der Seminarleiterin vorgeschlagenes paper bearbeiten und in das Referat einfließen lassen. Die Referate sollen als Powerpoint-Präsentationen gestaltet werden, können jedoch durch andere geeignete Medien (Moderationskoffer, Videomaterial etc.) ergänzt und erweitert werden
Grundkenntnisse der Sozialpyschologie sollten vorhanden sein.
Sollte die Teilnehmeranzahl die angegebene Beschränkung von 30 Teilnehmer/-innen überschreiten, wird in der ersten Sitzung eine Auswahl getroffen.
WICHTIG: Eine gemeinsame Vorbesprechung aller Seminare G.3 (d.h. Hellmann; Diehl; Wullenkord ehm. Grünberg; Rees) findet statt am Freitag, 18.10.2013, um 16.00h ct., Ort H 14. Bei diesem Termin werden wir bei Überbuchung einzelner Seminare Überhänge ausgleichen, so dass in keinem Seminar die Höchstgrenze von 30 TeilnehmerInnen überschritten wird. Studierende, die zur Vorbesprechung nicht anwesend sein können, werden gebeten, bis spätestens 15.10.2013 unter Angabe von Namen und Matrikelnummer ihre erste, zweite und dritte Präferenz per e-Mail an ae5.psychologie@uni-bielefeld.de zu senden. Wir werden diese Präferenzen bei der Verteilung auf die Seminare so gut wie möglich berücksichtigen.
Bohner, G., & Dickel, N. (2011). Attitudes and attitude change. Annual Review of Psychology, 62, 391-417.
Bohner, G., & Wänke, M. (2002). Attitudes and attitude change. Psychology Pr.
Petty, R. E., Wegener, D. T., & Fabrigar, L. R. (1997). Attitudes and attitude change. Annual review of psychology, 48(1), 609-647.
Smith, E. R., & Mackie, D. M. (2000). Social psychology. Psychology Pr. (Chapter 7 & 8)
Frequency | Weekday | Time | Format / Place | Period |
---|
Module | Course | Requirements | |
---|---|---|---|
27-GF-Soz Sozialpsychologie | GF-Soz.3: Vertiefung zur Sozialpsychologie | Study requirement
|
Student information |
The binding module descriptions contain further information, including specifications on the "types of assignments" students need to complete. In cases where a module description mentions more than one kind of assignment, the respective member of the teaching staff will decide which task(s) they assign the students.
Degree programme/academic programme | Validity | Variant | Subdivision | Status | Semester | LP | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Psychologie (Kernfach) / Bachelor | (Enrollment until SoSe 2011) | Kernfach | Individuelle Ergänzung | 3 |
Ist eine unbenotete Leistung erforderlich sind die Gestaltung einer Sitzung in Form eines Referats und die aktive Teilnahme (beinhaltet Beteiligung an den Diskussionen im Seminar) für die Leistungspunkte ausreichend. Die Gestaltung der Sitzung beinhaltet ein Handout mit Diskussionsfragen.
Wird eine benotete Einzelleistung benötigt muss zusätzlich zum Referat noch eine schriftliche Ausarbeitung (Umfang 5 – 7 Seiten) über die im Referat behandelten Themen angefertigt werden.