Die Erkenntnis, jede Form von Herrschaft und jede Gesellschaftsordnung bringe ihre eigenen Inszenierungen hervor, um sich zu legitimieren und zu bestätigen, stützt sich auf Anregungen benachbarter kulturwissenschaftlicher Disziplinen wie etwa der Ethnologie. An ausgewählten Beispielen (Höfische Feste, Revolutionsfeste, kirchliche Feste, Karneval, Nationale Feste, Volksvergnügungen etc.) soll für das 19. und 20. Jahrhundert untersucht werden, welche Gestalt und Bedeutung Feste annahmen, es sollen die Faktoren für ihre Veränderung herausgearbeitet und ihre Aussagekraft als historische Quelle für die jeweilige Gesellschaft bewertet werden.
Hans-Jürgen Lüsebrink, Das Fest, in: Orte des Alltags, hg. v. Heinz-Gerhard Haupt, München 1994, S. 202-210; Michael Maurer, Feste und Feiern als historischer Forschungsgegenstand, in: Historische Zeitschrift 253, 1991, S. 101-130; Sabine Behrenbeck (Hg.), Inszenierungen des Nationalstaats: politische Feiern in Italien und Deutschland seit 1860/71, Köln 2000.
Frequency | Weekday | Time | Format / Place | Period |
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Degree programme/academic programme | Validity | Variant | Subdivision | Status | Semester | LP | |
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Geschichte / Lehramt Sekundarstufe II | A3; B4 | Wahlpflicht | HS | ||||
Geschichtswissenschaft / Bachelor | (Enrollment until SoSe 2011) | Kern- und Nebenfach | 3.2.3 | Wahlpflicht | 8 | benotet | |
Geschichtswissenschaft / Bachelor | (Enrollment until SoSe 2011) | Kern- und Nebenfach | HM II | Wahlpflicht | 6 | HS | |
Geschichtswissenschaft (Hauptfach) / Magister | Wahlpflicht | HS | |||||
Geschichtswissenschaft (Nebenfach) / Magister | Wahlpflicht | HS | |||||
Politische Kommunikation / Master | (Enrollment until SoSe 2013) | 3.3 |