Etwa zweitausend deutsche Filmschaffende aus allen Filmberufen wurden ab 1933 von den Nationalsozialisten aus rassistischen und/oder politischen Gründen ins Exil getrieben. In ihren Exilländern versuchten sie mit unterschiedlichem Erfolg, wieder in der Filmproduktion Fuß zu fassen. Ihre Lebenswege und die Aufenthalts- und Arbeitsbedingungen in ihren Asylländern sollen ebenso untersucht werden wie ihre Filmarbeit im europäischen Kino der 30er und 40er Jahre. Im Mittelpunkt stehen dabei die Exilfilme, d.h. die Filme, in denen die Exilanten ihre Filmarbeit in der Weimarer Republik fortführten und die sowohl zur Filmgeschichte des jeweiligen Exillandes gehören, als auch zur deutschen Filmgeschichte als Stück Filmkultur des nicht-faschistischen Deutschland.
Teilnahmebedingung: Jeder Teilnehmer muss ein Referat übernehmen. Vergabe der Referate auch in den Feriensprechstunden (siehe Aushang) möglich.
Zur Vorbereitung empfohlen:
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
---|
Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Germanistik / Bachelor | (Einschreibung bis SoSe 2011) | Kern- und Nebenfach | BaGerPoB2; BaGerPoB2-Med | 8 | |||
Germanistik/Deutsch | MA/P/SI/SII; LIT; B.5; B.6 | HS | |||||
Literaturwissenschaft / Bachelor | (Einschreibung bis WiSe 05/06) | Kern- und Nebenfach | BaLitPMedwiss | 4/8 | |||
Literaturwissenschaft / Magister | Haupt- und Nebenfach | LAK | HS |