Es lässt sich trefflich fragen, warum wir selbst nach weit über 150 Jahren Kommunistisches Manifest noch immer eine Kritik am Kapitalismus brauchen. Im Seminar werden wir anhand des Werkes von Brigitte Aulenbacher, Birgit Riegraf und Susanne Völker dieser Frage nachspüren. Um dies vorweg zu nehmen: Wir brauchen Kritik, da kapitalistische Ordnungszusammenhänge wandelbar sind und gerade auf Grund dieser Flexibilität kann sich ‚der Kapitalismus‘ immer wieder stabilisieren. Damit kann aber auch die Kritik am Kapitalismus niemals ein abschließbares Projekt sein. Im Fokus unserer Erkundungen werden feministische Perspektiven stehen und damit Fragen von Sphärentrennung, geschlechtlicher Arbeitsteilung, Anerkennung, Prekarisierung und Dezentrierung.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.
Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Geschlechterforschung in der Lehre | |||||||
Studieren ab 50 |
Zu dieser Veranstaltung existiert ein Lernraum im E-Learning System. Lehrende können dort Materialien zu dieser Lehrveranstaltung bereitstellen: