Nicht nur in der feministischen Debatte kursiert seit den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts der Begriff toxischer Männlichkeit. Unter diesem Begriff wird ein Bild von Männlichkeit gefasst, das darauf abzielt, dass Männer z.B. keine Schwächen durchblicken lassen und stattdessen aggressiv aufzutreten haben, Härte zeigen sollen und nicht liebevoll sein dürfen. Toxische Männlichkeit ist dabei eine Vorstellung von Männlichkeit, die immer wieder aufs Neue in Konkurrenz und Konfrontation gegen andere bewiesen werden muss.
Welche Rolle spielt die Darstellung von Männlichkeitsvorstellungen in den Medien dabei?
In diesem Seminar führen Sie mit Methoden der Qualitativen Sozialforschung in Kleingruppen Forschungsprojekte zum Thema „Toxische Männlichkeit“ anhand medialer Beispiele durch. Ziel des Seminars ist es aufzuzeigen, welche realen und fiktionalen Stereotypen von Männlichkeit existieren, um auch Alternativen zur toxischen Männlichkeit aufzuzeigen.
Dieses Seminar beginnt ab dem 02.05.2022. Der fehlende Workload wird über die Studienleistung ausgeglichen.
Keine.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Modul | Veranstaltung | Leistungen | |
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23-MeWi-HM1 Medien, Sprache und Kultur | Lehrveranstaltung I | benotete Prüfungsleistung
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Studieninformation |
Lehrveranstaltung II | Studienleistung
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Studieninformation | |
Lehrveranstaltung III | Studienleistung
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Studieninformation | |
Lehrveranstaltung IV | Studienleistung
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Studieninformation | |
30-MeWi-HM4 Methoden der Medienforschung | Lehrveranstaltung I | benotete Prüfungsleistung
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Studieninformation |
Lehrveranstaltung II | Studienleistung
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Studieninformation | |
Lehrveranstaltung III | Studienleistung
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Studieninformation |
Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.
Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Geschlechterforschung in der Lehre |