


Modul 23-MeWi-HM1 Medien, Sprache und Kultur
Fakultät
Modulverantwortliche*r
Turnus (Beginn)
Jedes Semester
Leistungspunkte und Dauer
15 Leistungspunkte
Die Angaben zur Moduldauer finden Sie bei den Studiengängen, in denen das Modul verwendet wird.
Kompetenzen
Die Studierenden werden befähigt, sich kritisch mit eigenen und fremden Medienproduktionen auseinanderzusetzen. Der fächerübergreifende Bezugsrahmen der Medienkulturwissenschaft schult und fördert bei den Studierenden die Fähigkeit zu interdisziplinärem wissenschaftlichen Arbeiten und versetzt sie in die Lage, auf einer soliden Grundlage ein Verständnis für disziplinenübergreifende Phänomene zu entwickeln, sie in größere Kontexte einbetten, auswerten und kritisch-reflektierend bewerten zu können. Sie werden darüber hinaus in die Lage versetzt, Forschungsfragen im Überschneidungsbereich der interdisziplinären Herangehensweise zu formulieren.
Lehrinhalte
Zu den Lehrinhalten gehört die Beschäftigung mit einer integralen Mediengeschichte sowie der Einzelmediengeschichte, ferner die Vermittlung medienkulturwissenschaftlicher Theoriebildung, die Beschäftigung mit den (historischen und gesellschaftlichen) Bedingungen von Medienentwicklungen und -veränderungen, die Analyse von exemplarischen Einzelmedien und Medientypen (im Kontext verschiedener Kulturkreise und unter Anwendung medienkulturwissenschaftlicher Theorien), die Beschäftigung mit Phänomenen von Inter- und Transmedialitäten und insgesamt die Beleuchtung der grundlegenden Bedeutung, die Medien für die Kultur, deren Vermittlung, für Identitätenbildung oder auch Entgrenzungen haben. Zudem werden grundlegende Kenntnisse über verschiedene Kommunikationsformen vermittelt. Die Medienkulturwissenschaft als adäquater fächerübergreifender Bezugsrahmen ermöglicht es, auf breiter Basis komplexe Zusammenhänge von Medien, Sprache und Kultur anhand einschlägiger Beispiele (aus der Antike bis heute) zu erkennen, in einzelnen Phänomenen zu identifizieren und in größere Zusammenhänge einzuordnen und auf einer soliden Grundlage kritisch reflektierend bewerten zu können. Die bewusste Auseinandersetzung mit Fragestellungen aus der Medienkulturwissenschaft schärft den Blick für die zentrale Bedeutung der Medien bei der Vermittlung von Kulturen, bei der Schaffung von Identitäten, die nicht mehr an die überkommenen Inklusionskriterien gebunden sind, und bei der Entgrenzung traditioneller Gesellschaften, ihrer kulturellen Identitäten und Selbstverständnisse.
Empfohlene Vorkenntnisse
—
Notwendige Voraussetzungen
—
Erläuterung zu den Modulelementen
Modulstruktur: 3 SL, 1 bPr 1
Veranstaltungen
Titel | Art | Turnus | Workload (Kontaktzeit + Selbststudium) | LP2 |
---|---|---|---|---|
Lehrveranstaltung I | Seminar | WiSe&SoSe | 90h (30 + 60) | 3 [Pr] |
Lehrveranstaltung II | Praxisstudie o. Seminar o. Vorlesung | WiSe&SoSe | 90h (30 + 60) | 3 [SL] |
Lehrveranstaltung III | Praxisstudie o. Seminar o. Vorlesung | WiSe&SoSe | 90h (30 + 60) | 3 [SL] |
Lehrveranstaltung IV | Praxisstudie o. Seminar o. Vorlesung | WiSe&SoSe | 90h (30 + 60) | 3 [SL] |
Studienleistungen
Veranstaltung | Workload | LP2 |
---|---|---|
Lehrveranstaltung II
(Praxisstudie o. Seminar o. Vorlesung)
In der Form variierend wird die Studienleistung durch das Bearbeiten von Übungsaufgaben, das Lesen, das Vorbereiten kleinerer Präsentationen sowie Diskutieren und/oder Referieren von Texten erbracht. |
siehe oben |
siehe oben
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Lehrveranstaltung III
(Praxisstudie o. Seminar o. Vorlesung)
In der Form variierend wird die Studienleistung durch das Bearbeiten von Übungsaufgaben, das Lesen, das Vorbereiten kleinerer Präsentationen sowie Diskutieren und/oder Referieren von Texten erbracht. |
siehe oben |
siehe oben
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Lehrveranstaltung IV
(Praxisstudie o. Seminar o. Vorlesung)
In der Form variierend wird die Studienleistung durch das Bearbeiten von Übungsaufgaben, das Lesen, das Vorbereiten kleinerer Präsentationen sowie Diskutieren und/oder Referieren von Texten erbracht. |
siehe oben |
siehe oben
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Prüfungen
Organisatorische Zuordnung | Art | Gewichtung | Workload | LP2 |
---|---|---|---|---|
Lehrveranstaltung I
(Seminar)
Eine Klausur hat einen Umfang von 90 Minuten, eine Hausarbeit umfasst 12 - 20 Seiten, eine mündliche Prüfung umfasst 20 Minuten und ein Portfolio besteht aus unterschiedlichen kleinteiligen Prüfungselementen, die den Seminarverlauf sowie den Lernerfolg repräsentieren. Das Portfolio bezeichnet eine Zusammenstellung von Dokumenten, die den Lernverlauf eines Individuums beschreiben bzw. dokumentieren. Portfolios dienen dazu, Lernerfahrungen und -erfolge zu erfassen und Lernstrategien zu planen. Mit Hilfe des Portfolios sollen die Arbeitsergebnisse eines Studierenden aus einer Veranstaltung/einem Modul dokumentiert werden. Ein Portfolio kann verschiedene Arbeiten von Exzerpten und Literaturrecherchen bis zu Lerntagebüchern oder Referaten enthalten und entspricht dem Aufwand einer Hausarbeit. Die DozentInnen entscheiden jeweils, welche Leistungen für das Portfolio zu erbringen sind, dies kann je nach didaktischem Konzept der Veranstaltung/des Moduls für alle Studierenden gleich sein, es kann aber auch individuell vereinbart werden. |
Hausarbeit o. Klausur o. mündliche Prüfung o. Portfolio | 1 | 90h |
3
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In diesen Studiengängen wird das Modul verwendet:
Automatische Vollständigkeitsprüfung
In diesem Modul kann eine automatische Vollständigkeitsprüfung vom System durchgeführt werden.
Legende
- 1
- Die Modulstruktur beschreibt die zur Erbringung des Moduls notwendigen Prüfungen und Studienleistungen.
- 2
- LP ist die Abkürzung für Leistungspunkte.
- 3
- Die Zahlen in dieser Spalte sind die Fachsemester, in denen der Beginn des Moduls empfohlen wird. Je nach individueller Studienplanung sind gänzlich andere Studienverläufe möglich und sinnvoll.
- 4
- Erläuterungen zur Bindung: "Pflicht" bedeutet: Dieses Modul muss im Laufe des Studiums verpflichtend absolviert werden; "Wahlpflicht" bedeutet: Dieses Modul gehört einer Anzahl von Modulen an, aus denen unter bestimmten Bedingungen ausgewählt werden kann. Genaueres regeln die "Fächerspezifischen Bestimmungen" (siehe rechtes Menü).
- SL
- Studienleistung
- Pr
- Prüfung
- bPr
- Anzahl benotete Modul(teil)prüfungen
- uPr
- Anzahl unbenotete Modul(teil)prüfungen
-
- Diese Leistung kann gemeldet und verbucht werden.