"Mathematik ist nicht alles, aber ohne Mathematik ist alles nichts." Dieses Zitat fasst die Grundidee dieses Seminars treffend zusammen. In anderen wissenschaftlichen Disziplinen (Biologie, Physik, Kunst, Musik, Technik, ...), in vielen Bereichen unseres Lebens (Spiele, Rätsel, Arbeitswelt,...) und selbst vor dem Schlafengehen (Schäfchen zählen, Wecker stellen, ...) sind wir ohne Mathematik aufgeschmissen - auch wenn wir es nicht immer merken.
Der Beitrag der Schul-Mathematik zur Allgemeinbildung ist ein kontrovers diskutiertes Thema - dieses geht jedoch Hand in Hand mit obigen Überlegungen. Die ersten Seminarsitzungen werden eine Einführung in die Diskussion um Anwendungsbezug, allgemeinbildende Aspekte, Aufgabenkultur und der daraus resultierenden Unterrichtsgestaltung darstellen - auch im Hinblick auf die aktuellen Gegebenheiten (KLP, Bildungsstandards, ...).
Anschließend sollen konkrete Verknüpfungen mit der Mathematik behandelt werden. Diese Themen werden einerseits durch verschiedene Methoden (Stationen lernen, Steckbriefe, Spiele, Selbständiges Lernen, Methoden ohne S, ...) angereichert, andererseits mit wichtigen didaktischen Theorien unterfüttert (Bruners Repräsentationsmodell, Wagenscheins Genetisches Lernen, Grundvorstellungen nach vom Hofe, ...). So wird zusätzlich zum fächerübergreifenden Charakter methodisches und theoretisches Wissen vermittelt.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum | |
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wöchentlich | Mi | 14-16 | T2-208 | 12.10.2009-05.02.2010
nicht am: 30.12.09 / 06.01.10 |
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Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Mathematik / Bachelor | (Einschreibung bis SoSe 2011) | Kernfach | MD10 | Wahlpflicht | 5. 6. | 3 | benotet |
Mathematik / Bachelor | (Einschreibung bis SoSe 2007) | Kernfach | M.D.10K | Wahlpflicht | 5. 6. | 3 | benotet |
Es ist grundsätzlich möglich, die aktive Teilnahme, eine unbenotete oder eine benotete Einzelleistung zu erreichen.
Für die aktive Teilnahme sind die regelmäßige Anwesenheit und eine Aktionsphase (was noch erläutert wird) in einer Seminarsitzung erforderlich.
Für eine unbenotete oder benotete Einzelleistung wird eine schriftliche Ausarbeitung der geleisteten Praxisphase verlangt, die wissenschaftlichen Standards genügt und die genannten Inhalte berücksichtigt. Wie der Name schon verrät, wird für eine unbenotete Leistung ein "bestanden" vermerkt, für eine benotete Leistung das exakte Ergebnis ins Transkript eingetragen (so besteht auch im Nachhinein noch die Möglichkeit einer Umwandlung).