270071 Frauenseminar: Weiblicher Selbstwert (BS) (SoSe 2010)

Inhalt, Kommentar

Frauen haben (in der Relation) ein anderes eigenes Wertempfinden als Männer. In diesem Seminar wollen wir unter dem Stichwort (Selbst)Bewusstseinsbildung erörtern, was den weiblichen Selbstwert bestimmt – ihn einerseits minimiert und andererseits steigern könnte –, ebenso wollen wir seine Auswirkungen auf das (Selbst)Erleben und Verhalten von Frauen (ihre Selbstwahrnehmung, ihre Beziehungen, ihre Arbeit, ihre Gesundheit usw.) näher untersuchen.
Unter Einbeziehung relevanter wissenschaftlicher Theorien sowie Daten und Fakten wollen wir uns ein Basiswissen erarbeiten, dass es uns erlaubt, Notwendigkeiten für und Herangehensweisen an die Selbstwerterhöhung im Leben von Frauen abzuleiten; z.B. wollen wir folgende Fragen beantworten: Inwiefern trägt der kollektive geschlechtsbezogene weibliche Selbstwert zur Aufrechterhaltung des Status Quo bei? Wie kann sich das eigene weibliche Wertempfinden auf die Gesundung der Gesellschaft auswirken? Neben theoretischem Wissen soll auch der eigene Selbstwert in praktischen Seminaranteilen (Rollenspiele, Selbstpräsentationsübungen usw.) einbezogen werden.

Literaturangaben

„Die 6 Säulen des Selbstwertgefühls: Erfolgreich und zufrieden durch ein starkes Selbst“ von Nathaniel Branden; Verlag: mvg

Jost, J.T. & Banaji, R. (1994). The role of stereotyping in system- justification and the production of false consciousness. British Journal of Social Psychology, 33, 1-27.

Jost, J. T. & Burgess, D. (2000). Attitudinal Ambivalence and the Conflict Between Group and System Justification Motives in Low Status Groups. Personality and Social Psychology Bulletin, 26, (3), 293-305.

Bohner, G. & Sturm, S. (1997). Evaluative Aspekte sozialer Identität bei Frauen und Männern: Vorstellung einer Skala des Kollektiven Selbstwerts in Bezug auf das Geschlecht (KSW-G). PsychologischeBeiträge, 39, 322-335

„Das rosarote Mädchenbuch – Ermutigung zu einem neuen Bewusstsein“ von Hedi Wyss; Verlag: Fischer

„Feministische Psychotherapie – Auf der Suche nach einem neuen Selbstverständnis der Frau“ von Luise Eichenbaum und Susie Orbach; Verlag: Kösel (daraus speziell: S. 13-65 bzw. 35-65)

„Weiblicher Narzissmus – Der Hunger nach Anerkennung“ von Bärbel Wardetzki; Verlag: Kösel

„Trotz allem : Wege zur Selbstheilung für sexuell missbrauchte Frauen“ von Ellen Bass; Verlag: Orlanda Frauenoffensive (daraus speziell das Kapitel „Selbstwertgefühl und innere Stärke“)

„Die Päpstin“ von Donna W. Cross; Verlag: Rüttner & Loening

„Spielend Scheitern – Leitfaden für Frauen mit 13 Tipps zum Misserfolg“ von Luisa Francia, Verlag: Frauenoffensive

„Die Klügere gibt nicht mehr nach“ von Ute Ehrhardt; Verlag: Krüger
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„Die Emotionsfalle: Vom Triumph des weiblichen Verstandes“ von Cheryl Benard und Edit Schlaffer; Verlag: Krüger

„Die Töchter Egalias: Ein Roman über den Kampf der Geschlechter“ von Gerd Brantenberg; Verlag: Olle und Wolter

Lehrende

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Fachzuordnungen

Studiengang/-angebot Gültigkeit Variante Untergliederung Status Sem. LP  
Frauenstudien (Einschreibung bis SoSe 2015)    
Psychologie / Diplom (Einschreibung bis WiSe 06/07) G 8; H95-15   nicht scheinfähig  
Psychologie (Kernfach) / Bachelor (Einschreibung bis SoSe 2011) Kernfach   keine Vergabe von LP's  
Psychologie (Nebenfach) / Bachelor (Einschreibung bis SoSe 2011) Nebenfach   keine Vergabe von LP's  
Psychologie (Nebenfach) / Bachelor (Einschreibung bis SoSe 2009) Nebenfach   keine Vergabe von LP's  
Studieren ab 50    

Keine Konkretisierungen vorhanden
Kein E-Learningangebot vorhanden
registrierte Anzahl: 33
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Teilnahmebegrenzung:
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Adresse:
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Reichweite:
4 Studierende direkt per E-Mail erreichbar
Hinweise:
Weitere Hinweise zu den E-Mailverteilern
Letzte Änderung Grunddaten/Lehrende:
Freitag, 11. Dezember 2015 
Letzte Änderung Zeiten:
Donnerstag, 26. September 2013 
Letzte Änderung Räume:
Freitag, 16. April 2010 
Art(en) / SWS
Blockseminar (BS) / 2
Einrichtung
Fakultät für Psychologie und Sportwissenschaft / Abteilung Psychologie
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16428976