Die Veranstaltung dient einer Einführung in die Grundlagen der Wissenschaftstheorie. Dabei werden die zentralen Themen dieser Disziplin behandelt: Theorien und Methoden der wissenschaftlichen Erklärung und Bestätigung, syntaktische versus semantische Theorieauffassung, Theorienholismus und -unterbestimmtheit sowie die Fragestellung des Wissenschaftlichen Realismus. Im letzten Teil werden Ausblicke auf die Philosophie der Naturwissenschaften und die Behandlung spezifischer Fragestellungen gegeben, insbesondere in Hinblick auf die Biowissenschaften.
Als Ergänzung eignet sich sehr gut das Seminar "Wissenschafliche Erklärungen" (Kronfeldner)
A. Bartels und M. Stöckler, Hg. (2007): Wissenschaftstheorie: Ein Studienbuch. mentis, Paderborn.
K. Lambert, G. G. Brittan (1991): Eine Einführung in die Wissenschaftsphilosophie. De Gruyter, Berlin.
M. Carrier (2006): Wissenschaftstheorie zur Einführung. Junius, Hamburg.
J. Ladyman (2002): Understanding Philosophy of Science. Routledge, London.
G. Schurz (2006): Einführung in die Wissenschaftstheorie. Wiss. Buchgesellschaft, Darmstadt.
Frequency | Weekday | Time | Format / Place | Period | |
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weekly | Di | 10-12 | V2-121 | 12.10.2010-01.02.2011 | Die Veranstaltung beginnt am 19.10.2010! |
Degree programme/academic programme | Validity | Variant | Subdivision | Status | Semester | LP | |
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History, Philosophy and Sociology of Science / Master | (Enrollment until SoSe 2014) | Einführungsmodul | Pflicht | 1. 2. | 4 | scheinfähig - zusätzlich 2 LP für eine unbenotete Einzelleistung HS | |
Philosophie / Bachelor | (Enrollment until SoSe 2011) | Kern- und Nebenfach | N6 HM TP WT | ||||
Philosophie (Gym/Ge als zweites U-Fach) / Master of Education | (Enrollment until SoSe 2014) | N6 HM TP WT | |||||
Philosophie (Gym/Ge fortgesetzt) / Master of Education | (Enrollment until SoSe 2014) | N6 HM TP WT | |||||
Veranstaltungen für Schülerinnen und Schüler |
Voraussetzung für die Vergabe von 2 Leistungspunkten (BA- und MA ed.-Studiengang) ist die regelmäßige und aktive Teilnahme sowie das Erbringen des schriftlichen oder mündlichen Beitrags im Umfang von maximal 1200 Wörtern für das Modulportfolio, auf dem die unbenotete Moduleinzelleistung beruht. Die Anforderungen für den Modulportfolio-Beitrag werden zu Veranstaltungsbeginn bekannt gegeben.