Lernziele: In diesem Workshop zur Wissenskommunikation werden Promovierende darin beraten, in unterschiedlichen medialen Kontexten verständlich Auskunft über die eigenen Forschungen und sich selbst zu geben und wichtigste Botschaften an die Medien zu vermitteln. Dazu gehört das Schreiben über sich selbst als Nachwuchsforscherin/Nachwuchsforscher und das eigene Forschungsprojekt für unterschiedliche Zielgruppen und Medien – angefangen von kurzen CVs und Kurzprojektdarstellungen für Experteninterviews, Science-Blogs und verschiedenste Social Media-Angebote – bis hin zum Verfassen von umfassenderen Lebensläufen und Projektbeschreibungen für unterschiedliche journalistische und mediale Kontexte. Dazu gehört weiter das (live) Sprechen über sich selbst als Nachwuchsforscherin/Nachwuchsforscher und das eigene Forschungsprojekt in Interviews mit Journalistinnen und Journalisten, in Radio- und Fernsehbeiträgen etc. Schließlich geht es auch um eine gelungene visuelle Darstellung der eigenen Person und der Forschungsarbeit.
Ziel des Workshops ist die Erarbeitung eigener Text-, Sprech- und Bildbausteine, die in unterschiedlichen Kontexten der Wissenskommunikation nützlich sein können. Unterstützung und Feedback bei der Erstellung der Erklärungen, Texte und Bilder erhalten die Teilnehmenden dabei von Experten aus unterschiedlichen medialen Kontexten.
Als Gastreferenten und Coaches haben
• Ansgar Mönter (Redakteur in der Lokalredaktion Bielefeld der NW (Neue Westfälische) und dort zuständig für den Bereich Hochschulen))
und
• Jochen Kopp (im Referat für Kommunikation der Universität Bielefeld zuständig für Film- und Medienproduktion)
zugesagt.
Sie werden in Keynotes über das Thema Wissenschaft und Journalismus in den Bereichen Presse und TV sprechen, den Teilnehmenden wertvolle Tipps im Umgang mit Medien geben und praktische Übungen (Interview für die Presse, TV-Interview) anleiten.
Inhalte
- Input Wissenskommunikation
- Reviewing Wissenskommunikation: Do’s und Don’ts der Selbst- und Projektdarstellung in unterschiedlichen Kontexten und Medien (Beispiele)
- Thinking Wissenskommunikation: Individuelle Strategien für die Wissenskommunikation entwickeln
- Doing Wissenskommunikation: Sicherheit im Sprechen und Schreiben über sich als WissenschaftlterIn und das eigene Forschungsprojekt gewinnen
- Showing Wissenskommunikation: sich als WissenschaftlerIn (bildlich) darstellen
- OPTIONAL: Starting Wissenskommunikation: eigene mediale Schritte planen (Medienoffensiven starten)
Methoden
- Theorieinput/Experteninput
- Gruppendiskussion/Gruppenarbeit
- eigene Sprech-/Text-/Bildarbeit
- Coaching/Training
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Bielefeld Graduate School In History And Sociology / Promotion | Transferable Skills | 0.5 |