Beim Blick auf bildungs- und beratungstheoretische Zugänge in Verknüpfung mit lebenszyklus-spezifischen Ausrichtungen wird eine Auslassung sichtbar, die unter Berücksichtigung des ge-sellschaftlichen wie auch demografischen Wandels kritisiert werden muss. Denn trotz der gut belegten und erforschten Ausweitung gerade der so genannten vierten Lebensphase und damit einer größer gewordenen und zukünftig sich stärker ausweitenden Anzahl hochaltriger Men-schen wird diese Lebensphase sowohl im Rahmen von bildungs- wie auch beratungstheoreti-schen Ansätzen und letztlich auch in konkreten Angeboten (dies gilt besonders für Bildungsan-gebote) weitestgehend ausgespart.
Bisherige Bildungs- und Beratungsangebote müssen häufig als punktuell, nicht systematisiert, nicht vernetzt und als die vielfältigen Dimensionen von Alltag und Lebenswelt reduzierend be-wertet werden. Ein Grund dafür liegt u.a. in den fehlenden oder zu wenig auf die Lebensphase Hochaltrigkeit zutreffenden bildungs- und beratungstheoretischen Zugängen. Diese bisherigen Ansätze werden unter besonderer Berücksichtigung geschlechtsspezifischer Dimensionen auf-gearbeitet. Beide Bausteine, Bildung und Beratung, werden dabei in einen Zusammenhang gebracht und Interdependenzen herausgearbeitet.
Es werden ein Sem.App. sowie ein Reader erstellt, bzw. die Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Frauenstudien | (Einschreibung bis SoSe 2015) | scheinfähig | |||||
Pädagogik / Erziehungswissenschaft / Diplom | (Einschreibung bis SoSe 2008) | H.3.3 | scheinfähig |