Aus den Neurowissenschaften, als Disziplin für erziehungswissenschaftliche Grundlagenforschung bislang eher unverdächtig, kommen in den letzten Jahren Ergebnisse, die z.T. als Generalangriff auf die Erziehungswissenschaften interpretiert werden; Begriffe wie `Selbst` und `freier Wille` werden auf physikalische Prozesse reduziert, das handelnde Subjekt, ohne deren Annahme jede Pädagogik ad absurdum geführt würde, in Frage gestellt. In dem Seminar sollen die Konsequenzen aufgezeigt werden, die aus der Annahme eines `Akteur Gehirn` resultieren, zugleich sollen die empirischen Ergebnisse der Neurowissenschaften unter erziehungswissenschaftlichen Gesichtspunkten reflektiert werden.
Eine Liste mit einführender Literatur wird zu Beginn des Semesters verteilt
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Erziehungswissenschaft (Kernfach) / Bachelor | (Einschreibung bis SoSe 2011) | Kernfach | BE 3.1 | 3/5 | AT oder EL b | ||
Pädagogik / Erziehungswissenschaft / Diplom | (Einschreibung bis SoSe 2008) | G.2.2 | |||||
Studieren ab 50 | |||||||
Unterrichtsfach Pädagogik / Master of Education | (Einschreibung bis SoSe 2014) | MU.1.1; MU.1.2 | 2 |