Inhalt
In fast jedem gesellschaftlichen Teilbereich moderner Gesellschaften spielen Organisationen eine zentrale Rolle: Wirtschaft kann man nicht ohne Wissen über die Funktionsweise von Unternehmen verstehen, Politik nicht ohne Kenntnisse über Parteien und Verwaltungen, Wissenschaft nicht ohne Verständnis für die Dynamik von Universitäten und Forschungsinstituten.
Aber wie funktioniert dieses Gebilde Organisation? Was macht die Gemeinsamkeiten von so unterschiedlichen Organisationstypen wie Schulen, Armeen, Unternehmen, Krankenhäusern, Zeitungsverlagen oder Gerichten aus? Und wie kann man die Unterschiede zwischen den Organisationstypen begreifen?
Dieses Seminar mit starken Vorlesungselementen bietet eine grundlegende Einführung in die Organisationssoziologie. Grundlegende theoretische Einsichten der Organisationssoziologie werden mit Beispielen aus so unterschiedlichen Organisationen wie Wasserverwaltungen, Zahntechnik-Vertriebsunternehmen, Internetfirmen, Umweltschutzgruppen und SS-Einheiten illustriert.
'"Zu Organisationstheorien und Organisationstypen"'
Ziel des Vorlesungsseminars und des Begleitseminars ist, Studierenden in einem Semester eine grundlegende Einführung in Organisationssoziologie zu bieten. Zwei Einschränkungen sind zu beachten.
Erstens wird im Vorlesungsseminar die Organisationssoziologie vorrangig in Abgrenzung zu anderen Disziplinen wie der Betriebswirtschaftslehre, Organisationspsychologie, Ingenieurswissenschaft oder Pädagogik vorgestellt, die sich auch mit Organisationen beschäftigt. Nicht im Mittelpunkt stehen die unterschiedlichen Organisationstheorien, die sich in der Soziologie ausgebildet haben. Die unterschiedlichen Theorien werden zwar immer wieder im Rahmen der Vorlesung erwähnt, aber nicht systematisch miteinander verglichen. Wer sich einen Überblick über unterschiedliche Organisationstheorien verschaffen will, sei auf die ausführlichen Literaturangaben am Ende des Literaturverzeichnisses hingewiesen.
Zweitens ist es nicht das Ziel dieses Vorlesungsseminars, in die Soziologie spezieller Organisationstypen einzuführen. Es werden zwar immer wieder Informationen über so unterschiedliche Organisationstypen wie Verwaltungen, Unternehmen, Kirchen, Universitäten, Gefängnisse, KZ oder Nichtregierungsorganisationen eingestreut, aber im Rahmen der Einführung kann kein systematischer Überblick über die unterschiedlichen Organisationstypen geliefert werden. Wer sich einen Überblick über die Soziologie spezieller Organisationstypen verschaffen will, sei auf die ausführlichen Literaturangaben am Ende des Literaturverzeichnisses hingewiesen.
0. Sitzung (14.10.2009): Orientierungsveranstaltung: Vorstellung des Seminarkonzeptes, Vorstellung der Begleitseminare und Beantwortung von Fragen
(Im normalen Raum des Vorlesungsseminars)
1. Teil:
Eine Einführung in die Organisationssoziologie
1. Sitzung (21.10.2009): Was unterscheidet Organisationen von Face-to-Face-Interaktionen, Gruppen, Bewegungen, Gesellschaften?
Wichtig!! Wegen der Zusammenlegung mit der Orientierungsveranstaltung für BAler findet diese (und nur diese) eine Sitzung abweichend von 16.15 bis 17.45 in H 12 statt
Tacke, Veronika (2009): Organisation. In: Farzin, Sina; Stefan Jordan (Hg.): Lexikon Soziologie und Sozialtheorie. Stuttgart: Reclam, S. 212-214.
Türk, Klaus (1989a): Organisationssoziologie. In: Endruweit, Günter; Gisela Trommsdorf (Hg.): Wörterbuch der Soziologie. Stuttgart: dtv; Enke, S. 474-481.
Luhmann, Niklas (1966b): Organisation, soziologisch. In: Kunst, Hermann; Siegfried Grundmann (Hg.): Evangelisches Staatslexikon. Stuttgart; Berlin: Kreuz Verlag, S. 1410-4114.
Schimank, Uwe (1994): Organisationssoziologie. in: Kerber, Harald (Hrsg.). Spezielle Soziologien. Problemfelder, Forschungsbereiche, Anwendungsorientierungen, Reinbek bei Hamburg, S.240–254.
Tacke, Veronika (2009a): Soziologie der Organisation. In: Kneer, *** (Hg.): Spezielle Soziologien. ***: ***, S. ***.
Kühl, Stefan (2003): Organisationssoziologie. Ein Ordnungs und Verortungsversuch. In: Soziologie, H. 1/2003, S. 37-47.
Luhmann, Niklas (1964): Formale Organisation. In: Luhmann, Niklas (1964): Funktionen und Folgen formaler Organisation. Berlin: Duncker und Humblot, S. 29-38.
Der Film zum Thema:
Das belletristische Buch zum Thema: Golding, William (1954): Herr der Fliegen (zur Frage, wo Organisationsbildung beginnt).
'''Mitgliedschaft, Zwecken und Hierarchie -
Eine Bestimmung jenseits des Maschinenmodells der Organisation'''
2. Sitzung (28.10.2009): Die Organisation als ein hierarchisch strukturierter Zweckverband von Organisationsmitgliedern – Der Charme des Maschinenmodells der Organisation
Weber, Max (1976): Wirtschaft und Gesellschaft. Grundriß der verstehenden Soziologie. 5. rev. Aufl. Tübingen: Mohr, S. 12-13 (nur Abschnitt §2) und 28 (nur Abschnitt §15) (zu Zwecken).
Weber, Max (1976): Wirtschaft und Gesellschaft. Grundriß der verstehenden Soziologie. 5. rev. Aufl. Tübingen: Mohr, S. 124-130 (Abschnitt 2. Die legale Herrschaft – zu Hierarchien)
Weber, Max (1976): Wirtschaft und Gesellschaft. Grundriß der verstehenden Soziologie. 5. rev. Aufl. Tübingen: Mohr, S. 552 (beginnt „Amt ist Beruf“) – 556 (bis Ende erster Absatz) (Zu Mitgliedschaft)
Mayntz, Renate (1968b): Max Webers Idealtypus der Bürokratie und die Organisationssoziologie. In: Mayntz, Renate (Hg.): Bürokratische Organisation. Köln; Berlin: Kiepenheuer & Witsch, S. 27 35.
Morgan, Gareth (1997): Bilder der Organisation. Stuttgart: Klett Cotta. Kapitel 2 über Maschinen-Metapher.
Scott, W. Richard (1986): Grundlagen der Organisationstheorie. Frankfurt a.M.; New York: Campus, S. 89-118.
Preisendörfer, Peter (2005): Organisationssoziologie. Grundlagen, Theorien und Problemstellungen. Wiesbaden: VS-Verlag, Kapitel 6, 95-113 (interessant der Teil über die Prinzipal-Agent-Theorie).
Mitgliedschaften
3. Sitzung (4.11.2009): Mitgliedschaft
Mayntz, Renate (1963): Soziologie der Organisation, Reinbek, S. 112-135.
Luhmann, Niklas (1964): Mitgliedschaft als Rolle. In: Luhmann, Niklas (1964): Funktionen und Folgen formaler Organisation. Berlin: Duncker & Humblot, S. 39-47.
Luhmann, Niklas (1964): Motivation der Mitglieder. In: Luhmann, Niklas (1964): Funktion und Folgen formaler Organisationen, Berlin, S. 89-108.
Luhmann, Niklas (1994a): Die Gesellschaft und ihre Organisation. In: Derlien, Hans Ulrich; Uta Gerhardt; Fritz W. Scharpf (Hg.): Systemrationalität und Partialinteresse. Festschrift für Renate Mayntz. Baden Baden: Nomos, S. 189- 201 (besonders S. 189 -190 (Abschnitt I).
Göbel, Andreas (2000): Theoriegenese als Problemgenese: Eine problemgeschichtliche Rekonstruktion der soziologischen Systemtheorie Niklas Luhmans Konstanz: Universitätsverlag, S. 31 (unten) – 33.
Zwecke
4. Sitzung (11.11.2009): Zwecke
Bardmann, Theodor M. (1994): Wenn aus Arbeit Abfall wird. Aufbau und Abbau organisatorischer Realitäten. Frankfurt a.M.: Suhrkamp, Abschnitt S. 259-290 (besonders S. 259-266 und 282-290)
Mayntz, Renate; Rolf Ziegler (1977): Soziologie der Organisation. In. König, René (Hg.): Handbuch der empirischen Sozialforschung. Band 9. 2. Aufl. Stuttgart: Enke, S. 1 141 (nur Se. 36-46.
Luhmann, Niklas (1968a): Zweck Herrschaft System. Grundbegriffe und Prämissen Max Webers. In: Mayntz, Renate (Hg.): Bürokratische Organisation. Köln; Bonn: Kiepenheuer & Wietsch, S. 36-55 (nur von S. 36-42 Mitte).
Baecker, Dirk (1994): Der Grundbegriff der Entscheidung. In: Baecker, Dirk (Hg.): Postheroisches Management. Berlin: Merve, S. 156-159.
Empirische Beispiele:
Selznick, Philip (1949): TVA and the Grass Roots. Berkeley: University of California Press. (Einflüsse lokaler Organisationen auf die Zielsetzung bei der Tennessee Valley Authority).
ierarchien
5. Sitzung (18.11.2009): Hierarchien
Crozier, Michel (1968): Der bürokratische Circulus vitiosus und das Problem des Wandels. In: Mayntz, Renate (Hg.): Bürokratische Organisation. Köln; Bonn: Kiepenheuer & Witsch, S. 277 288.
Crozier, Michel; Erhard Friedberg (1979): Kapitel 2. Macht als Grundlage organisierten Handelns. In: Crozier, Michel; Erhard Friedberg (1979): Macht und Organisation. Die Zwänge kollektiven Handelns. Berlin: Äthenäum, S. ***.
Mayntz, Renate (1963): Soziologie der Organisation, Reinbek: Rowohlt, S. 81-111.
Luhmann, Niklas (1964): Funktion und Folgen formaler Organisationen, Berlin, S. 156-172 (Kapitel 11 Rangfragen), S. 172-190 (Kapitel 12 Verantwortung und Verantwortlichkeit), S. 190-206 (Kapitel 13: Formalisierung des Kommunikationsnetzes), S. 205-220 (Führer und Vorgesetzte)
Luhmann, Niklas (1968a): Zweck Herrschaft System. Grundbegriffe und Prämissen Max Webers. In: Mayntz, Renate (Hg.): Bürokratische Organisation. Köln; Bonn: Kiepenheue & Witsch, S. 36 55 (nur S. 42-46 unten lesen; Text ist in der Sitzung über Zwecke)
Luhmann, Niklas (1969k): Unterwachung. Oder die Kunst, Vorgesetzte zu lenken. Bielefeld: unveröff. Ms.
Baecker, Dirk (1994): Die Gründe der Hierarchie und Romanze der Führerschaft. In: Baecker, Dirk (Hg.): Postheroisches Management. Berlin: Merve, S.27-34.
Willke, Helmut (1998a): Hierarchie als Steuerungsprinzip komplexer Systeme. In: Willke, Helmut (Hg.): Steuerungstheorie. Stuttgart: UTB, S. 64-86.
Zu Organisationen, die auf Hierarchien verzichten,
Rothschild Whitt, Joyce (1979): The Collectivist Organization: An Alternative to Rational Bureaucratic Models. In: American Sociological Review, Jg. 44, S. 509 527.
3. Teil:
Die drei Seiten der Organisation
Die Schauseite der Organisation
6. Sitzung (25.11.2009): Zur Unterscheidung von Werten und Programmen – Zur Rationalität von Heuchelei
Weltz, Friedrich (1988): Die doppelte Wirklichkeit der Unternehmen und ihre Konsequenzen für die Industriesoziologie. In: Soziale Welt, Jg. 39, S. 97-103.
Meyer, John W.; Brian Rowan (1977): Institutionalized Organizations. Formal Structure as Myth and Ceremony. In: American Journal of Sociology, Jg. 83, S. 340-363. (bitte deutsche Übersetzung in Müller, Hans-Peter; Steffen Sigmund (Hg.): Zeitgenössische amerikanische Soziologie. Opladen: Leske + Budrich, 2000 nehmen).
Brunsson, Nils (2007g): Organized Hypocrisy. In: Brunsson, Nils (Hg.): The Consequences of Decision Making. Oxford; New York: Oxford University Press, S. 111-134.
Luhmann, Niklas (1964): Darstellung des Systems für Nichtmitglieder. In: Luhmann, Niklas (1964): Funktionen und Folgen formaler Organisation. Berlin: Duncker und Humblot, S. 108-122. (ab 110 zweiter Absatz relevant)
Der Film zum Thema: Mann, Michael (1999): Der Insider. Film. (Whistle Blowing in der Tabakindustrie)
Die formale Seite der Organisation
7. Sitzung (2.12.2009): Formale Strukturen der Organisation: Programme Kommunikationswege und Personal
Mintzberg, Henry (1989): Mintzberg über Management, Wiesbaden, Kapitel 6.
Luhmann, Niklas (1964c): Formalisierung des Kommunikationsnetzes. In: Luhmann, Niklas (1964): Funktionen und Folgen formaler Organisation. Berlin: Duncker und Humblot, S. 190-206.
Luhmann, Niklas (1971c): Lob der Routine. In: Luhmann, Niklas (Hg.): Politische Planung. Aufsätze zur Soziologie von Politik und Verwaltung. Opladen: WDV, S. 113-143 (zu lesen nur S. 113-121)
March, James G. (1990): Eine Chronik der Überlegungen über Entscheidungsprozesse in Organsiationen. In: March, James G. (Hrsg.). Entscheidung und Organisation. Kritische und konstruktive Beiträge Entwicklungen und Perspektiven, Wiesbaden, S.1–23.
Die informale Seite der Organisation
8. Sitzung (9.12.2009): Informalität – beziehungsweise Organisationskultur – die nicht entschiedenen Entscheidungsprämissen
Bensman, Joseph; Israel Gerver (1973): Vergehen und Bestrafung in der Fabrik. In: Steinert, Heinz (Hg.): Symbolische Interaktion. Stuttgart: Klett, S. 126-138.
Kühl, Stefan (2007b): Formalität, Informalität und Illegalität in der Organisationsberatung. Systemtheoretische Analyse eines Beratungsprozesses. In: Soziale Welt, Jg. 58 (2007), S. 269- 291.
Luhmann, Niklas (1964): Funktionen und Folgen formaler Organisation. Berlin: Duncker & Humblot, S. 304-314 (brauchbare Illegalität).
Luhmann, Niklas (1962a): Der neue Chef. In: Verwaltungsarchiv, Jg. 53, S. 11-24.
Hallett, Tim; Marc J. Ventresca (2006): Inhabited Institutions. Social Interactions and Organizational Forms in Gouldner´s Patterns of Industrial Behavior. In: Theoretical Sociology, Jg. 35, S. 213-236.
Kieserling, André (1994): Interaktion in Organisationen. in: Dammann, Klaus / Grunow, Dieter/ Japp, Klaus Peter (Hrsg.). Die Verwaltung des politischen Systems. Neuere systemtheoretische Zugriffe auf ein altes Thema, Opladen, S. 168–182.
9. Sitzung (16.12.2009): Reservesitzung: Instrumentarien der Organisationsanalyse und Entwicklung eigener kleiner Forschungsvorhaben
10. Sitzung (23.12.2009): Reservesitzung: Instrumentarien der Organisationsanalyse und Entwicklung eigener kleiner Forschungsvorhaben
Die Veranstaltung ist gut für Einsteiger in die Organisationssoziologie geeignet. Dieses „Vorlesungsseminar“ richtet sich vorrangig an Studierende im Bachelor Soziologie, Sozialwissenschaften und Politikwissenschaft und setzt keine Kenntnisse der Organisationssoziologie voraus. Studierende aus dem Master sind bei Interesse herzlich willkommen. Die Teilnehmerzahl an dem Vorlesungsseminar ist unbegrenzt.
Dieses „Vorlesungsseminar“ wird durch mehrere „Begleitseminare Einführung in die Organisationssoziologie“ ergänzt. Studierenden im BA wird dringend empfohlen, eines dieser Begleitseminare zu belegen. Jedem Studenten, jeder Studentin wird die Teilnahme an einem der Begleitseminare garantiert. Bitte melden Sie sich nur für eines der Begleitseminare an. Die ersten 15 Anmeldungen können auf alle Fälle an dem gewünschten Begleitseminar teilnehmen. Wenn alle Begleitseminare mit 15 Teilnehmern/Teilnehmerinnen belegt sind, werden weitere InteressentInnen gleichmäßig auf die Begleitseminare verteilt.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Pädagogik / Erziehungswissenschaft / Diplom | (Einschreibung bis SoSe 2008) | G.S.3; G.S.4 | Wahl | ||||
Sozialwissenschaften / Bachelor | (Einschreibung bis SoSe 2011) | Kern- und Nebenfach | Fachmodul (FM) Org | ||||
Sozialwissenschaften / Bachelor | (Einschreibung bis SoSe 2008) | KF: Modul 14 | Wahlpflicht | ||||
Sozialwissenschaften / Bachelor | (Einschreibung bis SoSe 2008) | NF: Profil P, V & S: Modul 18 | Wahlpflicht | ||||
Sozialwissenschaften / Lehramt Sekundarstufe I | B2 | Wahlpflicht | HS | ||||
Sozialwissenschaften / Lehramt Sekundarstufe II | B2 | Wahlpflicht | HS | ||||
Sozialwissenschaften GymGe als zweites Unterrichtsfach / Master of Education | (Einschreibung bis SoSe 2008) | Fachmodul 19.3 | Wahl | 3 | (bei Einzelleistung 3 LP zusätzlich) | ||
Sozialwissenschaften GymGe als zweites Unterrichtsfach / Master of Education | (Einschreibung bis SoSe 2014) | Fachmodul (FM) Org | |||||
Sozialwissenschaften GymGe Fortsetzung BA-Nebenfach / Master of Education | (Einschreibung bis SoSe 2008) | Fachmodul 19.3 | Wahl | 3 | (bei Einzelleistung 3 LP zusätzlich) | ||
Soziologie / Bachelor | (Einschreibung bis SoSe 2008) | NF: Fachmodul 2 | Wahl | 3 | (bei Einzelleistung 3 LP zusätzlich) | ||
Soziologie / Bachelor | (Einschreibung bis SoSe 2008) | vNF: Fachmodul 2 | Wahl | 3 | (bei Einzelleistung 3 LP zusätzlich) | ||
Soziologie / Bachelor | (Einschreibung bis SoSe 2008) | KF: Fachmodul 2 | Wahl | 3 | (bei Einzelleistung 3 LP zusätzlich) | ||
Soziologie / Bachelor | (Einschreibung bis SoSe 2011) | Kern- und Nebenfach | Fachmodul (FM) Org |
Eine aktive Teilnahme wird für die regelmäßige Teilnahme am Vorlesungsseminar und die Lektüre der Begleittexte bescheinigt. Die Hausarbeiten können nicht in dem Vorlesungsseminar, sondern nur in dem Begleitseminar geschrieben werden.
Studierende der neuen BA-Studienordnung (Beginn ab Wintersemester 2008) können das BA-Modul „Organisationssoziologie“ mit dem „Vorlesungsseminar“ und dem „Begleitseminar“ komplett abschließen, wenn sie in einem der „Begleitseminare“ eine Hausarbeit schreiben. Es kann aber auch im folgenden Semester eine Problemfeldanalyse belegt werden, um dort die Hausarbeit zu schreiben. Studierende der alten BA-Studienordnung (Beginn vor Wintersemester 2008) müssen neben dem „Vorlesungsseminar“ und dem „Begleitseminar“ noch eine Problemfeldanalyse (oder ein anderes Seminar) belegen. Sie können entweder in dem „Begleitseminar“ oder in der „Problemfeldanalyse“ ihre Hausarbeit schreiben.
Wenn eine BA-Arbeit im Bereich der Organisationssoziologie geschrieben werden soll, empfehlen wir dringend – auch beim Abfassen einer Hausarbeit in einem der Begleitseminare - im kommenden Semester noch eine Problemfeldanalyse oder ein anderes Seminar zu belegen und im Zusammenhang dieses Seminars die BA-Arbeit zu verfassen. Sprechen Sie den Dozent/die Dozentin am Ende Ihres Begleitseminars an, wenn Sie Organisationssoziologie beispielsweise durch eine BA-Arbeit vertiefen wollen.