230608 Lyrik lesen (Stud.AG) (SoSe 2016)

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Was ist macht eigentlich ein Gedicht zum Gedicht? Was ist ein Versmaß? Was ist eine Metapher und wie funktioniert sie? Diese und andere Fragen sollten immer wieder bedacht werden, wenn man sich lyrischen Texten zuwendet. Grundsätzlich gilt vor allem für die Studierenden: es gibt keine trivialen Fragen! Wer sich noch am Anfang seines Studiums befindet oder einfach grundsätzlich über lyrische Texte nachdenken und diskutieren möchte, der sei zu dieser Arbeitsgruppe herzlich eingeladen. Immer wieder steht man vor Herausforderungen, wenn längere Gedanken oder Interpretationen zu Gedichten ausformuliert werden sollen. Hier soll die Arbeitsgruppe mit kleinen Schreibübungen ansetzen. Der Umfang und die Häufigkeit richtet sich nach dem Bedarf der Studierenden und ist nicht im Vorhinein festgelegt. Insgesamt soll sich die Gestaltung der Arbeitsgruppe vorrangig an den Bedürfnissen der Studierenden orientieren. Dies gilt auch für die Texte, die besprochen werden. In der Dokumentenablage ist ein Liste deutschsprachiger Lyrik einzusehen, die Schritt für Schritt und textnah untersucht werden soll. Diese Liste ist sowohl inhaltlich als auch vom Umfang her ein Vorschlag und kann durch Anregungen der Studierenden ergänzt oder ersetzt werden. Insgesamt lebt diese Form der Arbeit vom studentischen Diskurs, dementsprechend ist eine passive Teilnahme nicht sinnvoll.

Bibliography

Der Große Conrady. Erw. Neuausg., 1. Aufl. Düsseldorf: Artemis & Winkler, 2008. Print. und Burdorf, Dieter. Einführung in Die Gedichtanalyse. 3., aktualisierte und erw. Aufl. Stuttgart: Metzler, 2015. Print.

Texte:
- Ingeborg Bachmann: Nebelland
- Gottfried Benn: Was schlimm ist, Leben – Niederer Wahn
- Barthold Heinrich Brockes: Kirschblüte bei Nacht
- Paul Celan: Corona
- Matthias Claudius: Abendlied
- Annette von Droste-Hülshoff: Im Moose, Mondesaufgang
- Paul Gerhardt: Nun ruhen alle Wälder
- Johann Wolfgang Goethe: An den Mond (letzte Fassung), Das Göttliche, Grenzen der
Menschheit, Heidenröslein
- Eugen Gomringer: worte sind schatten
- Ulla Hahn: Anständiges Sonett
- Peter Handke: Der Rand der Wörter 1, Der Rand der Wörter 2
- Heinrich Heine: Die Nacht auf dem Drachenfels
- Karl Henckell: Apokalypse
- Hugo von Hofmannsthal: Ballade des äußeren Lebens
- Friedrich Hölderlin: Heidelberg, Hälfte des Lebens
- Else Lasker-Schüler: Und suche Gott
- Martin Luther: Eine feste Burg ist unser Gott
- Eduard Mörike: Um Mitternacht
- Martin Opitz: Ich machte diese Vers
- Rainer Maria Rilke: Herbsttag
- Friedrich Schiller: Die Worte des Glaubens, Die Worte des Wahns, Sehnsucht
- Schubart: An die Freiheit

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  • Timo Kampe

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