230655 Martial und das antike Epigramm (S) (SoSe 2006)

Inhalt, Kommentar

Epigramme, also kurze In- bzw. Aufschriften, stellen ursprünglich eine vielseitige Gebrauchstextsorte dar, die seit den Anfängen griechisch-römischer Schriftlichkeit gemeinhin in Versen, am häufigsten elegischen Distichen, verfaßt wurde. In den Zeiten des vollentwickelten antiken Buchwesens wurde daraus eine prägnante literarische Kleinform, deren besonderer Reiz nicht zuletzt darin besteht, daß sie ihr lebensweltliches Herkommen immer wieder auf geistreiche Art und Weise reflektiert. Im Anschluß an einige in die antike Epigrammatik einleitende Sitzungen soll mit Martial der römische Epigrammatiker /par excellence/ (ca. 40-103 n. Chr.) im Mittelpunkt des Seminars stehen. Seine oft spöttischen, nicht selten auch obszönen Gedichte decken ein weites Themenspektrum ab. So erfahren wir viel über das zeitgenössische Leben in der Großstadt Rom, gesellschaftliche Gepflogenheiten, Bau- und Kunstwerke, den Literaturbetrieb, Herrscherlob usw.

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Fachzuordnungen

Studiengang/-angebot Gültigkeit Variante Untergliederung Status Sem. LP  
Latein MA/SII; B; B.1; B.3; B.5 Pflicht HS
Literaturwissenschaft / Magister Haupt- und Nebenfach LTG   Teilleistung der Abschlussprüfung möglich HS
Literaturwissenschaft / Master (Einschreibung bis SoSe 2009) MaLit5    
Literaturwissenschaft / Master (Einschreibung bis SoSe 2009) MaLit4    
Literaturwissenschaft / Master (Einschreibung bis SoSe 2009) MaLit3   3/7  

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Letzte Änderung Grunddaten/Lehrende:
Freitag, 11. Dezember 2015 
Letzte Änderung Zeiten:
Donnerstag, 16. März 2006 
Letzte Änderung Räume:
Donnerstag, 16. März 2006 
Art(en) / SWS
Seminar (S) / 2
Einrichtung
Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft
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672522