Das Zitat im Titel der Lehrveranstaltung orientiert sich an einer Aussage des Paulus im Römerbrief (Röm 8,22). Wird nach dem Verständnis der "Schöpfung" im Neuen Testament gefragt, so lautet die Antwort häufig, eine explizite Schöpfungstheologie lasse sich hier kaum finden. Die meisten Darstellungen neutestamentlicher Theologie streifen das Thema allenfalls, nicht selten allein unter dem Aspekt der Geschöpflichkeit des Menschen.
In der geplanten Übung sollen die neutestamentlichen Texte, die von der Schöpfung sprechen, einzeln untersucht und auf ihre jeweiligen Aussagen hin befragt werden.
Voraussetzung für die Teilnahme ist die Bereitschaft, die Texte sorgfältig zur Kenntnis zu nehmen und sich auch mit Hilfe von Sekundärliteratur ihrem Verstehen zu nähern. Sprachkenntnisse (Griechisch) wären nützlich, sind aber nicht unbedingt erforderlich
Literatur:
C. BREYTENBACH, Art. Schöpfer/Schöpfung III. Neues Testament, TRE 30, 283-292.
O. WISCHMEYER, FUSIS und KTISIS bei Paulus. Die paulinische Rede von Schöpfung und Natur, ZThK 93 (1996) 352-375.
DIES., Art. Schöpfung. IV. Neues Testament, RGG4 7, 973f.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Evangelische Theologie / Bachelor | (Einschreibung bis SoSe 2011) | Kern- und Nebenfach | NT II/1a; NT II/2a; NT II/1b; NT II/2b | 3 | |||
Evangelische Theologie / Master of Education | (Einschreibung bis SoSe 2014) | NT II/1a; NT II/2a; NT II/1b; NT II/2b | 3 |