Das Prinzip der rhythmischen Alternation, also der regelmäßigen Abfolge von stark und schwach betonten Einheiten in der Sprache, ist ein grammatisches Prinzip mit allgemeiner Gültigkeit. Seine Relevanz für die Sprachentwicklung, aber auch die individuelle Sprachverarbeitung und -produktion, konnte vielfach belegt werden. Uns interessieren in diesem Seminar besonders solche Fälle, in denen rhythmische Prinzipien grammatische Konsequenzen haben und syntaktische Eigenschaften, also beispielsweise die Wortstellung, determinieren. Wir werden hierfür Texte u.a. aus den Bereichen Sprachgeschichte, Psycholinguistik, Dialektologie und Grammatiktheorie besprechen.
Frequency | Weekday | Time | Format / Place | Period |
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Degree programme/academic programme | Validity | Variant | Subdivision | Status | Semester | LP | |
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Germanistik / Bachelor | (Enrollment until SoSe 2011) | Kern- und Nebenfach | BaGerP1S | ||||
Linguistik / Magister | Haupt- und Nebenfach | SUS |