Jede Nachwuchsforscherin und jeder Nachwuchsforscher kennt das Problem: wie kann ich kurz und allgemein verständlich über meine Forschung und mich als Nachwuchsforscherin/Nachwuchsforscher sprechen und das eigene Forschungsprojekt in wenigen Worten in unterschiedlichen Kontexten und Medien so kommunizieren, dass ›die Message‹ ankommt? Diese Herausforderung ergibt sich nicht nur im Wissenschaftsbetrieb, z.B. auf Konferenzen und Tagungen, oder in Alltagssituationen. Immer wichtiger wird es für Nachwuchswissenschaftlerinnen und –wissenschaftlter auch, sich in unterschiedlichen medialen Kontexten zu präsentieren und sich für das jeweilige Zielpublikum verständlich auszudrücken.
Lernziele: In diesem Workshop zur Wissenskommunikation werden Promovierende darin geschult, in unterschiedlichen Alltagssituationen und medialen Kontexten verständlich Auskunft über ihre Forschungen und ihre Person Auskunft zu geben und ihre Botschaften zu vermitteln. Dazu gehört neben dem Sprechen über sich selbst als Nachwuchswissenschaftlterin bzw. Nachwuchswissenschaftler und über das eigene Forschungsprojekt in Interviews mit Journalisten, in Radio- und Fernsehbeiträgen auch das Schreiben über die eigene Person und das Forschungsprojekt für unterschiedliche Zielgruppen und Medien – angefangen von Kurz-CVs und Kurzprojektdarstellungen für Tagungen und Workshops bis hin zum Verfassen von Lebensläufen und Projektbeschreibungen für unterschiedliche journalistische Kontexte vom Zeitungsartikel bis Science-Blogs und verschiedensten Social Media-Angeboten.
Schließlich geht es auch um eine gelungene visuelle Darstellung der eigenen Person und der Forschungsarbeit.
Ziel des Workshops ist die Erarbeitung eigener Text-, Sprech- und Bildbausteine, die in unterschiedlichen Kontexten der Wissenskommunikation nützlich sein können. Unterstützung und Feedback bei der Erstellung der Erklärungen, Texte und Bilder erhalten die Teilnehmenden dabei von Experten aus unterschiedlichen medialen Kontexten.
Inhalte
- Input Wissenskommunikation
- Reviewing Wissenskommunikation: Do’s und Don’ts der Selbst- und Projektdarstellung in unterschiedlichen Kontexten und Medien (Beispiele)
- Thinking Wissenskommunikation: Individuelle Strategien für die Wissenskommunikation entwickeln
- Doing Wissenskommunikation: Sicherheit im Sprechen und Schreiben über sich als WissenschaftlterIn und das eigene Forschungsprojekt gewinnen
- Showing Wissenskommunikation: sich als WissenschaftlerIn bildlich darstellen
- OPTIONAL: eigene mediale Schritte planen (Medienoffensiven starten)
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Methoden
- Theorieinput
- Gruppendiskussion/Gruppenarbeit
- eigene Sprech-/Text-/Bildarbeit
- Gastbeiträge Experten
- Coaching/Training
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum | |
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Block | Block | 9:30-16:30 | X-B 2-103 | 19.-20.11.2015 |
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Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Bielefeld Graduate School In History And Sociology / Promotion | Transferable Skills | 0.5 | Can be credited for Stream C as 1 from 2 necessary SWS. Graduierte |