Digitale Medien prägen den Alltag junger Menschen, vom Austausch in sozialen Netzwerken über KI-gestützte Tools bis hin zu Herausforderungen wie Cybermobbing oder dem Umgang mit Selbstinszenierung. Das Seminar bietet einen praxisnahen Zugang zu diesen Lebenswelten: Studierende lernen aktuelle Diskurse kennen, entwickeln eigene Forschungsfragen und untersuchen anhand eigenständig erstellter qualitativer Interviews, wie Jugendliche digitale Räume nutzen, gestalten und erleben. Im Mittelpunkt steht dabei nicht nur die qualitative Analyse von Chancen und Risiken, sondern auch die Reflexion, wie diese Erfahrungen gesellschaftliche Entwicklungen widerspiegeln. Lernziele sind:
- Verständnis für zentrale Aspekte digitaler Jugendkultur (Social Media, KI, Gaming, digitale Risiken)
- Entwicklung, Bearbeitung und Evaluation eigener Forschungsfragen zu aktuellen digitalen Themen
- Anwendung qualitativer Forschungsmethoden im kleinen Maßstab
- Reflexion ethischer und gesellschaftlicher Dimensionen digitaler Lebenswelten
- Transfer der Ergebnisse in wissenschaftliche und praxisorientierte Kontexte
Für die Teilnahme am Seminar sind keine speziellen Vorkenntnisse erforderlich. Ein grundlegendes Interesse an digitalen Medien und der Lebenswelt Jugendlicher genügt. Erste Erfahrungen im wissenschaftlichen Arbeiten (z. B. Literaturrecherche, kurze Texte verfassen) sind hilfreich. Offenheit für Diskussion, Teamarbeit und die Bereitschaft, sich neugierig auf neue Perspektiven einzulassen, sind die wichtigsten Voraussetzungen.
| Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum | |
|---|---|---|---|---|---|
| wöchentlich | Di | 12-14 | S5-143 | 20.10.2025-06.02.2026
nicht am: 21.10.25 |
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| einmalig | Di | 12-14 | K6-111 | 21.10.2025 |
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| Modul | Veranstaltung | Leistungen | |
|---|---|---|---|
| 40-M27 Ergänzungsmodul Gesundheitskommunikation 1 | Seminar 1 | Studienleistung
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Studieninformation |
Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.