Unterschiedliche Jugendhilfeangebote in Deutschland (insbesondere die Hilfen zur Erziehung, die Offene Kinder- und Jugendarbeit etc.) sind zunehmend mit der Forderung konfrontiert, sie sollen ihre Wirksamkeit nachweisen. Diese Legitimationsforderungen implizieren einerseits eine Kritik an der Professionalität der sozialpädagogischen Praxis, andererseits haben sie auf der Organisationsebene weitreichende Konsequenzen, die auch die Interaktion mit den Kinder und Jugendlichen und ihren Familien als Adressatinnen der Jugendhilfeangebote tangieren.
Im Seminarverlauf sollen die wesentlichen Aspekte des Wirkungsdiskurses in der deutschen Jugendhilfelandschaft gemeinsam herausgearbeitet werden. Vergleiche zum internationalen Diskurs sind angestrebt. Vertiefend werden einige ausgewählte Themenschwerpunkte einerseits theoretisch näher fokussiert, andererseits konkrete Wirkungsmessinstrumente der Praxis analysiert und bewertet.
Grundsätzliche Kenntnisse des bundesdeutschen Jugendhilfesystems sind hilfreich.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum | |
---|---|---|---|---|---|
wöchentlich | Fr | 12-14 | Q0-101 | 23.10.2015-12.02.2016
nicht am: 25.12.15 / 01.01.16 |
Verstecke vergangene Termine <<
Modul | Veranstaltung | Leistungen | |
---|---|---|---|
25-BE11 Abschlussmodul | E1: Seminar | Studienleistung
|
Studieninformation |
25-BE5 Professionelles Handeln und Qualität | E2: Qualität pädagogischer Organisation | Studienleistung
|
Studieninformation |
25-UFP-P1 Individuelle Profilbildung: Organisation, Qualität, Beratung | E2: Professionelles Handeln und Qualität | Studienleistung
|
Studieninformation |
Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.
Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Frauenstudien | (Einschreibung bis SoSe 2015) | ||||||
Geschlechterforschung in der Lehre |
Unterschiedliche Formen der Erbringung einer Studienleistung sind geplant (Inputreferate, Lesegruppenprotokolle u.ä.).
Aufgrund der Textbasierung geplanter Seminardiskussionen ist die grundsätzliche Bereitschaft zur angemessenen Bearbeitung der Seminarliteratur unerläßlich.