Die Argumentationstheorie beschäftigt sich ganz allgemein mit der Frage, welche Argumentationsformen geeignet sind, einen Standpunkt auf korrekte Weise zu begründen. Das Studium der Argumentationstheorie soll Argumentationsfehler erkennen und vermeiden helfen. Zugleich soll es die Fähigkeit schulen, Unterscheidungen und Bedeutungsunterschiede zu bemerken, die für einen vorgebrachten Standpunkt relevant sind, aber leicht übersehen werden.
In der Vorlesung werden typische Formen gültigen deduktiven und induktiven Urteilens vorgestellt und untersucht. Außerdem werden wir uns mit weit verbreiteten Fehlschlüssen beschäftigen. Weitere Themen sind der Umgang mit Hypothesen und expliziten und impliziten Voraussetzungen von Begründungen sowie die Rolle begrifflicher Sorgfalt für das philosophische Argumentieren und die Theorie und Praxis des Definierens.
Für eine Leistungsbescheinigung (im BA-Studiengang) wird eine erfolgreich bestandene Klausur erwartet.
Eine vorherige Teilnahme an der Vorlesung "Formale Logik" ist wünschenswert, aber keine unbedingte Voraussetzung. Allen Studierenden, die das gesamte Modul "Logik und Argumentationstheorie" absolvieren müssen oder wollen, wird dringend empfohlen, damit in einem Wintersemester zu beginnen, da nur dann gewährleistet ist, dass die Programme der beiden Teilveranstaltungen optimal aufeinander abgestimmt sind.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum | |
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wöchentlich | Do | 16-18 | H16 | 06.04.-13.07.2006 |
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Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Frauenstudien | (Einschreibung bis SoSe 2015) | ||||||
Philosophie / Bachelor | (Einschreibung bis SoSe 2011) | Kern- und Nebenfach | N3 LOGIK; GM HR; Einstieg; Geisteswiss; NatWiss | 3 | |||
Philosophie / Bachelor | (Einschreibung bis SoSe 2011) | Kern- und Nebenfach | Rechtswiss | 3 |