Wie entstehen psychische Störungen, wie werden sie aufrechterhalten? Wann kommt es zur emotionalen Verarbeitung von negativen Ereignissen und wann nicht? Warum gehen Menschen mit Gedanken und Emotionen unterschiedlich gut um? Welche Rolle spielen Kognition und Emotionen im Zusammenhang mit psychischen Störungen? Warum funktioniert eine Konfrontationsbehandlung?
Adaptive Reaktionen auf unsere Umwelt erfordern ein komplexes Zusammenspiel von kognitiven und emotionalen Prozessen. Sowohl die experimentelle klinische Psychologie als auch klinisch-psychologische Behandlungsansätze beziehen sich auf die Kognitions- und Emotionsforschung. Im Seminar sollen die wichtigsten Ansätze und Modelle dieser Forschungsrichtung erlernt werden. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Modellen, die für die klinische Psychologie bedeutsam sind (u.a. Beck, Dalgleish, Wells, Teasdale) , beziehungsweise Grundlage für die zz. diskutierten Methoden und Modelle sind.
Die Teilnahme am Seminar beinhaltet aktive Mitarbeit in Form von Lesen von Texten und Referaten. Das Seminar entspricht einer Wahlpflichtveranstaltung Schwerpunkt II, Forschung.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum | |
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wöchentlich | Mi | 8:30-10 (s.t.) | T2-205 | 12.04.-12.07.2006 |
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Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Psychologie / Diplom | (Einschreibung bis WiSe 06/07) | H95 A-09A; D89 | scheinfähig HS |