Was steckt hinter dem Schlagwort der Dekonstruktion und welche Erkenntnisse lassen sich aus diesem Theoriekonstrukt für die Erziehungswissenschaft ableiten? Was bedeuten Perspektiven dekonstruktivistischer Gendertheorien für die Subjektbildung? Welche symbolischen Ordnungen sind dem Subjekt vorgängig? Diesen und ähnlichen Fragen werden wir uns mit Hilfe dekonstruktivistischer Ansätze nähern und zwiebelähnlich verschiedene Perspektiven offen legen. Die Macht von Körpernormen wird hierbei ebenso im Mittepunkt stehen wie weitere normierende Diskurse, die Teilhabe und Aussschluss in der Gesellschaft erzeugen.
Hierfür wird es Diskussionsräume, aber auch Inputs sowie Literaturarbeit geben, in der wir uns gemeinsam anspruchsvollen Texten stellen.
Master of Arts: Voraussetzung ist die Einschreibung im Master of Arts Erziehungswissenschaft im WiSe 2025/26
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum | |
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wöchentlich | Mo | 10-12 | X-E0-200 | 13.10.2025-02.02.2026 |
Modul | Veranstaltung | Leistungen | |
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25-ME1 Allgemeine Grundlagen | E1: (Wissenschafts)theoretische und historische Grundlagen der Erziehungswissenschaft | Studienleistung
unbenotete Prüfungsleistung benotete Prüfungsleistung |
Studieninformation |
30-MGS-3 Hauptmodul 2: Sozialisation und Bildung | Seminar 1 | Studienleistung
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Studieninformation |
Seminar 2 | Studienleistung
benotete Prüfungsleistung |
Studieninformation |
Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.
Bereitschaft zur Reflektion etablierter Wirklichkeitskonstruktionen und der Auseinandersetzung mit anspruchsvoller Literatur