Diese Veranstaltung ist Teil des Clusters "Cluster 5-I-LE-T"
Studierende 1-60
- Unterschiede und Gemeinsamkeiten in der Palliativmedizin und hospizlichen Begleitung von Kindern und von Erwachsenen werden benannt
- die Studierenden kennen die häufigsten Erkrankungsbilder und die damit assoziierten Symptomkomplexe in der pädiatrischen Palliativversorgung
- Grundlagen wie das Biopsychosoziospirituelle Modell, die familienorientierte Anamnese und multiprofessionelle Therapieansätze können erklärt werden
- Gesetzgebung zur Palliativversorgung ab 2007
- Gemeinsamkeiten und Unterschiede in den palliativen Versorgungsstrukturen für Erwachsene und Kinder
- Versorgte Krankheitsentitäten sowie Symptomschwerpunkte in der pädiatrischen Palliativmedizin
- Möglichkeiten der palliativen Symptomerfassung, auch bei nicht-kommunikativen Säuglingen und stark beeinträchtigten Kindern
- Medikamentöse und nicht-medikamentöse Therapieansätze im häuslichen Setting bis hin zur ambulanten Intensivtherapie mit Heimbeatmung
- Indikationen zu Kinderhospizaufenthalten, Gründe für den Wechsel von ambulanter zu stationärer Palliativversorgung
- das Biopsychosoziospirituelle Modell der Palliativmedizin anhand eines Fallbeispieles
- der multiprofessionelle, interdisziplinäre und familienorientierte Netzwerkgedanke, weitere Versorger sowie komplementäre Therapieansätze
- medizinisch-ethische Gesprächsführung und Entscheidungsfindung unter Palliation
- Besonderheiten der Kindertrauer, Trauerangebote in der SAPV und im Hospiz
- Teaminterne Resilienzfaktoren, Rituale und (Selbst-)achtsamkeit als Voraussetzung zur langjährigen Palliativarbeit
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Modul | Veranstaltung | Leistungen | |
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5-I-LE-T Lebensende I | Lebensende I (Vorlesung) | Studieninformation |
Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.