Die Stigmatisierung von Migration hat wie kein anderes Thema die Debatte der letzten Monate bestimmt. Über die Fluchtursachen von Krieg bis zur Zerstörung von Lebensgrundlagen durch Rohstoffhunger des globalen Nordens und die Verwüstung die die Klimakrise hinterlässt wird indes geschwiegen. Die Abschottungspolitik führt zu einer Aushöhlung von Demokratie und Menschenrechten. Europas Rechtsruck begann in der rassistischen Migrationspolitik und dort muss er auch enden.
Am Beispiel des Fonds für Bewegungsfreiheit sprechen wir über die Entwicklungen in der Migrationspolitik, das Menschenrecht zugehen, anzukommen und zu bleiben und diskutieren, wie dem Rechtsruck durch eine solidarische Praxis entgegengetreten werden kann.
Das sechstägige Festival "DenkenFühlenHandeln - Ein Zukunftsfestival für planetarische Gerechtigkeit“ widmet sich der Frage, wie planetar gedacht, gefühlt und gehandelt werden kann. Die Vorbereitung des Festivals und damit das Festival selbst ist konzipiert als offenes Projekt, an dem teilzunehmen alle eingeladen sind, die an der Frage planetarer Gerechtigkeit interessiert sind und sich mit ihren Fragen, Ideen und Anliegen beteiligen möchten.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum | |
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einmalig | Di | 14-16 | B2-206 | 01.07.2025 |
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