Spätestens seit der Einführung der Schulpflicht existieren Kinder, die den Anforderungen von Schule – z.B. hinsichtlich Lerntempo, Durchdringungsgrad etc. – nicht folgen können bzw. diesen nicht gerecht werden. Diese Gruppe an abweichenden Kindern wurde zu unterschiedlichen Zeiten sowie von unterschiedlichen Professionen unterschiedlich betitelt; so war es – mit Blick auf die Historie – durchaus üblich von ‚Idioten‘, ‚Cretinen‘, ‚Hilfsschülern‘ oder ähnlichem zu sprechen. Jedem dieser Konzepte liegen unterschiedliche Verständnisse inne, was die Differenz dieser Gruppe verursacht hat (und manchmal auch, wie diese Gruppe zu behandeln sei). Dieser Kurs setzt sich zum Ziel, die Geschichte dieser abweichenden Kinder zu thematisieren (Zeitraum: ca. 1830 bis in die Gegenwart); ebenso werden exemplarische Blicke auf die verwendeten Identifikationsmechanismen geworfen.
In dieser Veranstaltung findet ein Platzvergabeverfahren statt. Bitte informieren Sie sich hier über den Ablauf: https://www.uni-bielefeld.de/fakultaeten/erziehungswissenschaft/studium-und-lehre/studiendekanat/studienorganisation/platzvergabe/
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Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.