„Heterogenität“ ist ein zentrales Thema der schulpädagogischen Theorie und Praxis. In den entsprechenden Diskursen rücken dabei neben Geschlecht, Ethnizität, soziale Herkunft u.a. auch Beeinträchtigungen/ Behinderungen immer mehr ins Blickfeld. Hierbei entsteht immer wieder der Eindruck, dass sich die jeweiligen Merkmale getrennt voneinander diskutieren ließen und somit auch getrennt in der Praxis in Erscheinung treten. In diesem Seminar sollen unter besonderer Berücksichtigung der Merkmale Beeinträchtigungen/Behinderungen auf der Grundlage entsprechender Theorien unterschiedliche Überschneidungen von Heterogenitätsmerkmalen thematisiert und in Bezug auf verschiedene Lebensbereiche (z.B. Jugend, Familie, Schule) diskutiert werden.
In dieser Veranstaltung findet ein Platzvergabeverfahren statt. Bitte informieren Sie sich hier über den Ablauf: https://www.uni-bielefeld.de/fakultaeten/erziehungswissenschaft/studium-und-lehre/studiendekanat/studienorganisation/platzvergabe
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum | |
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wöchentlich | Mi | 12-14 | X-E1-202 | 07.04.-18.07.2025 |
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Modul | Veranstaltung | Leistungen | |
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25-BiWi12 Differenz und Heterogenität (Grundschule) | E1: Heterogene und differenzbedingte Lebenswelten | Studienleistung
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Studieninformation |
- | unbenotete Prüfungsleistung | Studieninformation | |
25-BiWi6_a Differenz und Heterogenität | E1: Heterogene und differenzbedingte Lebenswelten | Studienleistung
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Studieninformation |
38-M3-KV Kulturelle und Ästhetische Bildung | Kulturelle Bildung - Diversität - Ungleichheit | Studienleistung
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Studieninformation |
38-M3-KV_a Kulturelle und Ästhetische Bildung | Kulturelle Bildung - Diversität - Ungleichheit | Studienleistung
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Studieninformation |
Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.
In dem Seminar sollen die Wünsche, Interessen und Ideen der Seminarteilnehmer*innen aufgegriffen und thematisiert werden. Dementsprechend wird die aktive Mitarbeit der Studierenden eine zentrale Rolle in der Seminargestaltung einnehmen. Hierfür ist es wichtig, dass die Studierenden eigene Ideen und Themen (z.B. im Kontext von Behinderung) einbringen, die Sie im Seminar diskutieren wollen.
Von den Studierenden wird die Bereitschaft erwartet sich an Gruppen- und Plenumsdiskussionen zu beteiligen und Texte als Vorbereitung auf die Seminarsitzung zu lesen.