"Angewandte ökologische Standortbestimmung" dient der Ergänzung und Vertiefung bodenkundlicher und pflanzensoziologischer Kenntnisse im Anthropozän. Im Gelände, im Rahmen von Kartierungen, werden Grundlagen der Feldansprache von Böden, der Pflanzenansprache und der ökologischen Bewertung von Standorten erarbeitet und eingeführt. Zudem setzen sie sich mit aktuellen landschaftsökologischen Themen auseinander. Nach eigenständiger Kartierung (Datenaufnahme) und Durchführung von chemischen Analysen werden Methoden der angewandten Statistik vermittelt und angewendet. Auswertung und Interpretation der gewonnenen Daten finden in Bezug auf die ökologische Bewertung der untersuchten Standorte statt.
Ziel: Studierende erwerben vertiefende Kenntnisse zur Landschafts-, Pflanzengesellschafts- und Bodenentwicklung sowie methodische Kenntnisse (Feldarbeit, Laborarbeit, Statistik) für die ökologische Bewertung von Standorten.
Notwendige (Teilnahme-)Voraussetzungen (siehe FsB), empfohlene Vorkenntnisse
Kenntnisse der Formenvielfalt der Organismen sind eine Schlüsselkompetenz in der Ökologie. Eine Wiederauffrischung und Erweiterung der Artenkenntnis in den entsprechend angebotenen Lehrveranstaltungen und kleinen Exkursionen wird empfohlen. Erfolgreicher Besuch des Aufbaumoduls Ökologie ist Voraussetzung für das Spezialmodul.
Die endgültige Platzvergabe erfolgt bei der Vorbesprechung. Vorbesprechung findet am 09.04. um 9c.t. Uhr in V4-155 aka Aquarium statt!
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum | |
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wöchentlich | Do | 10-17 | W1-300/302 | 02.06.-18.07.2025 | |
wöchentlich | Fr | 10-17 | W1-300/302 | 02.06.-18.07.2025 |
Modul | Veranstaltung | Leistungen | |
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20-SM27 Angewandte Ökologische Standortbewertung | Ökologische Standortbewertung | Studienleistung
unbenotete Prüfungsleistung benotete Prüfungsleistung |
Studieninformation |
39-MBT8 Molekulare Biotechnologie Wahlpflicht 2 | Grundlagenmodule | Studieninformation |
Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.