L.1: Im Seminar geht es um die Vermittlung von Grundtechniken der Intervention in verschiedenen Anwendungsfeldern im Kindes- und Jugendalter. Im Zentrum stehen dabei verhaltensmodifikatorische Interventionsansätze und ihre Anwendung im Kindes- und Jugendalter. Darüber hinaus werden unter anderem spieltherapeutische und gesprächstherapeutische Ansätze mit ihren Einsatzmöglichkeiten in verschiedenen Altersabschnitten behandelt (unter Einbezug des sozialen Umfeldes betroffener Kinder und Jugendlicher).
Lernziele/Kompetenzen
(A) Allgemeine Schlüsselkompetenzen
Aufbau therapeutischer Basiskompetenzen, Fähigkeit zur Umsetzung theoretisch erarbeiteter Kenntnisse in praxisorientiertes Handeln.
(B) Psychologische Schlüsselkompetenzen
Kenntnis therapeutischer Basiskompetenzen und Fähigkeit zur Umsetzung im Kindes- und Jugendalter, Kenntnis der spezifischen Störungsbilder und Entwicklungsdefizite im Kindes- und Jugendalter und Fähigkeit zur Erarbeitung darauf bezogener Interventionen
(C) Modulspezifische Kompetenzen
Fähigkeit zur Umsetzung praktischer Basiskompetenzen in der Intervention bei Kindern und Jugendlichen sowie deren Familienangehörigen.
Vorkenntnisse im Umfang von 16 LP in Klinischer Kinder- und Jugendpsychologie und Vorkenntnisse im Umfang von 6 LP in Entwicklungspsychologie
maximal 20 Teilnehmer
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Modul | Veranstaltung | Leistungen | |
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27-M-L Grundlagen und Anwendung: Klinische Psychologie: Beratung und Intervention bei Kindern und Jugendlichen | L.1 Therapeutische Basiskompetenzen (Kinder und Jugendliche) | Studienleistung
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Studieninformation |
Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.
Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Psychologie / Master | (Einschreibung bis SoSe 2012) | L.1 | 4 | unbenotet |
Es wird eine Studienleistung erwartet: Jeder Teilnehmer wird am Ende der Lehrveranstaltung einmal in der Rolle des Therapeuten in einer Basiskompetenz ihrer/seiner Wahl die erworbenen Kompetenzen in einem Rollenspiel darstellen.