Informationen zur Seminarplatzvergabe:
Für diese Veranstaltung gibt es eine zentrale Platzvergabe. Studierende werden darüber gesondert per Mail informiert. Bei Fragen zum Vorgehen wenden Sie sich bitte direkt an: platzvergabe-psychologie@uni-bielefeld.de
In diesem zweisemestrigen Forschungspraktikum erhalten die Studierenden einen Einblick in das laufende Forschungsprojekt „The psycho-physiology of social traumatization". Ziel dieses Projekts ist es, die psychophysiologischen Folgen sozialer Traumatisierung zu untersuchen und zugrundeliegende Mechanismen aufzudecken, die soziale Traumatisierungen mit Psychopathologie in Verbindung bringen können. Insbesondere werden in einer Reihe von Studien die Reaktivität auf soziale Stressoren auf verschiedenen physiologischen (EEG, EKG, SCL, EMG) und erfahrungsbezogenen Parametern in Abhängigkeit von der Schwere erlebter Kindesmisshandlung und der psychopathologischen Belastung untersucht.
Im Rahmen des Forschungspraktikums sollen die Studierenden zunächst die theoretischen Grundlagen des Projektes erarbeiten und einen Einblick in die bisherige Literatur zu den differenziellen Auswirkungen von Kindesmisshandlungen auf spätere Psychopathologie und die Verarbeitung von sozialen Hinweisreizen erhalten. Im nächsten Schritt sollen die Studierenden experimentelle Untersuchungen zum Zusammenhang von sozialen Traumatisierungen und der Verarbeitung sozialer Hinweisreize planen und durchführen. Im Anschluss sollen die psycho-physiologischen Daten ausgewertet werden, um mögliche Korrelate sozialer Traumatisierung zu identifizieren.
Im Anschluss an die Veranstaltung im Wintersemester folgt der zweite Teil des Forschungspraktikums im Sommersemester. Die Übergänge sind dabei fließend.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum | |
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wöchentlich | Mo | 8.30-10 (s.t.) | F1-125 | 14.10.2024-31.01.2025 |
Modul | Veranstaltung | Leistungen | |
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27-PT-PrakKliFo Klinisches Forschungspraktikum | 27-PT-PrakKliFo.1: Klinisches Forschungspraktikum I | Studienleistung
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Studieninformation |
Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.