In diesem Seminar werden lernprozessbegleitende diagnostische Zugänge, Möglichkeiten der Förderplanung und das sonderpädagogische Begutachtungsverfahren kennengelernt. Die Seminargestaltung ist durch Arbeitsformen des kooperativen Lernens, Fallanalysen und Impulsvorträge der Dozentin geprägt. Das Seminar findet in der Regel in Präsenz statt, eine digitale Teilnahme ist bei Bedarf und nach persönlicher Absprache möglich.
Themenblöcke
I Grundlagen der Förderdiagnostik und -planung
II Konzepte und Methoden der Förderdiagnostik und -planung
III Das Verfahren zur Feststellung von sonderpädagogischem Förderbedarf nach AO-SF
In dieser Veranstaltung findet ein Platzvergabeverfahren statt. Bitte informieren Sie sich hier über den Ablauf: https://www.uni-bielefeld.de/fakultaeten/erziehungswissenschaft/studium-und-lehre/einrichtungen/bie/faq-stundenplan
Auswahl
Baumann, M. (2022). Verstehende Diagnostik in der Pädagogik. Weinheim: Beltz.
Kany, W., & Schöler, H. (2009). Diagnostik schulischer Lern- und Leistungsschwierigkeiten. Ein Leitfaden mit einer Anleitung zur Gutachtenerstellung. Stuttgart: Kohlhammer. http://www.ciando.com/ebook/bid-990479
Moser Opitz, E., Pool Maag, S., & Labhart, D. (2019). Förderpläne: Instrument zur Förderung oder "bürokratisches Mittel"? Eine empirische Untersuchung zum Einsatz von Förderplänen. Empirische Sonderpädagogik, 11(3), 210-224. https://doi.org/URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-177805
Sander, O. (2002), Kind-Umfeld-Analyse: Diagnostik bei Schülern und Schülerinnen mit besonderem Unterstützungsbedarf, In: Mutzeck, W. (Hrsg.), Förderdiagnostik – Konzepte und Methoden, Weinheim: Beltz, 12-24.
Schuck, K. D., Lemke, W., & Schwohl, J. (2007). Förderbedarf, Förderkonzept und Förderplanung. In. Walter, J. & Wember, F. B. (Hrsg.). Sonderpädagogik des Lernens (S. S. 207-215). Göttingen: Hogrefe.
Willmann, M. (2022). Emotional-soziale Schwierigkeiten und Verhaltensstörungen: Diagnostik und Assessment in der inklusiven Schule. In H. Schäfer & C. Rittmeyer (Eds.), Handbuch Inklusive Diagnostik. Kompetenzen feststellen – Entwicklungsbedarfe identifizieren – Förderplanung umsetzen (2 ed., pp. 492-504). Weinheim: Beltz.
Frequency | Weekday | Time | Format / Place | Period |
---|
Module | Course | Requirements | |
---|---|---|---|
25-ISP3 Diagnostik und Förderplanung | E2: Förderdiagnostik und Förderplanung | Study requirement
|
Student information |
The binding module descriptions contain further information, including specifications on the "types of assignments" students need to complete. In cases where a module description mentions more than one kind of assignment, the respective member of the teaching staff will decide which task(s) they assign the students.
Studienleistung: Für das Seminar erhalten Sie 4 Leistungspunkte. Der für die erfolgreiche Teilnahme am Seminar geforderte workload beträgt 120 Stunden und setzt sich aus 30 Stunden Kontaktzeit und 90 Stunden Selbststudium zusammen (siehe Modulbeschreibung).
Das Selbststudium umfasst die eigenständige vorbereitende Lektüre der zu den jeweiligen Sitzungen empfohlenen Literatur, die im Seminar besprochen und diskutiert wird. Es wird zu jeder Sitzung i.d.R. eine nachbereitende Aufgabe geben, die im Anschluss an das Seminar in Moodle hoch zu laden ist. Für die Studienleistung müssen 80% dieser Aufgaben erfüllt sein.
Modulprüfung: Die benote Modulprüfung wird im Rahmen der Fallstudie im Element 4 durch Anfertigung eines entsprechenden Studienberichtes (4.500 Wörter) im Anschluss an die Praxisphase von 120 Stunden erbracht.
This course has a video conference. Details will be displayed to you as a participant of this course. For an event with participant management, you must also be registered as attending by the teaching staff.