Geschichtsstudium und dann? Die Wege vom Geschichtsstudium in den Beruf sind meist weniger vorgezeichnet und linear als bei anderen Fächern. Die Relevanz historischer Perspektiven und die Fähigkeiten von Geschichtsstudierenden müssen oftmals erst erklärt werden. Die Veranstaltung richtet sich sowohl an Lehramtsstudierende als auch an Studierende des fachwissenschaftlichen Studienprofils und verfolgt zwei Ziele: zum einen dient sie der beruflichen Orientierung und soll Berufsfelder und Wege in den Beruf anhand von konkreten Werdegängen beleuchten. Zum anderen soll sie das Bewusstsein für die Besonderheiten des eigenen Fachs und die Rolle von Geschichte und geschichtswissenschaftlichem Denken in Gesellschaft und Berufswelt schärfen. Dies ist eine wichtige Grundlage, um Berufswelt und eigenes Profil aufeinander zu beziehen und selbstbewusst einen passenden beruflichen Ort zu finden. Das Seminar soll - vor allem für fachwissenschaftlich orientierte Studierende – Hilfestellungen für spätere Praktikums-Entscheidungen geben; für Studierende mit Lehramtsoption soll sie Raum geben, um die eigene Berufsoption zu reflektieren und mögliche Alternativen kennenzulernen.
Neben den klassischen und häufig fachnahen Berufsfeldern wie Schule, Wissenschaft, Museum und Archiv, wird in der Lehrveranstaltung ein Schwerpunkt auf die Tätigkeitsfelder in der Kultur- sowie Bildungs-/Vermittlungsarbeit gelegt.
Es wird dringend empfohlen, die Veranstaltung frühestens im zweiten Semester der geschichtswissenschaftlichen BA-Studiengänge zu besuchen! Ein Grundmodul sollte bereits abgeschlossen sein.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Modul | Veranstaltung | Leistungen | |
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22-2.2_a Methodikmodul | Grundseminar Geschichtsvermittlung | Studienleistung
benotete Prüfungsleistung |
Studieninformation |
22-2.4_a Fachdidaktisches Methodikmodul | Grundseminar Geschichtsvermittlung | Studienleistung
benotete Prüfungsleistung |
Studieninformation |
Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.