230080 Kunstvermittlung als performative Praxis (S) (SoSe 2023)

Inhalt, Kommentar

Prozess- und gegenwartsgebunden eröffnet die Performance Art einen Ereignisraum, der das Handeln und damit auch den Körper in den Mittelpunkt rückt. Sie wendet an, wovon sie spricht und darum sind ihre Verfahren geradezu prädestiniert, mit den anderen Künsten umzugehen. (Seitz 2016) Die Performance Art ist um Interdisziplinarität bemüht und versucht visuelle, musikalische, tänzerische, handlungsorientierte, selbst kommunikative Ebenen gleichermaßen ins Spiel zu bringen.

In dem praxisorientierten Seminar findet eine intensive und auf praktischer Erfahrung beruhende Auseinandersetzung mit den grundlegenden Fragen der Performance und ihre Position in der Praxis der Kunst- und Kulturvermittlung statt. Einer der Hauptansätze der Performances der 1960er Jahre war die Idee einer Demokratisierung und Enthierarchisierung zwischen den Gruppen der Performer:innen und der Rezipient:innen und einer ständig variierenden Fortschreibung von Kunst in Form eines performativen Gedächtnisses oder Archivs.

In Auseinandersetzung mit Performancekünstler:innen, künstlerischen Konzepten und Performancearbeiten werden wir das Potential der Performance Art für die Vermittlungspraxis erforschen.
Das Seminar besteht aus einer einführenden Session und mehreren Ausflügen zu Performance-Aufführungen in OWL. Dabei werden wir wie selbstverständlich unterschiedlichste Themen erfassen und ästhetisch erforschen, und immer wieder neue Verbindungen zwischen der performativen Praxis und der Vermittlung herstellen.

Die Veranstaltung ist teilnahmebeschränkt auf 20 Studierende.

Lehrende

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Fachzuordnungen

Modul Veranstaltung Leistungen  
38-M6-KV Methoden der Kulturvermittlung Inszenieren und Präsentieren Studienleistung
Studieninformation
- benotete Prüfungsleistung Studieninformation
38-M9-KV Individuelle Profilierung Methodische Profilierung Studienleistung
Studieninformation

Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.


Keine Konkretisierungen vorhanden
Kein E-Learningangebot vorhanden
eKVV Teilnahmemanagement:
Bei dieser Lehrveranstaltung wird das eKVV-Teilnahmemanagement genutzt.
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Teilnahmebegrenzung:
Begrenzte Anzahl Teilnehmer*innen: 20
Adresse:
SS2023_230080@ekvv.uni-bielefeld.de
Lehrende, ihre Sekretariate sowie für die Pflege der Veranstaltungsdaten zuständige Personen können über diese Adresse E-Mails an die Veranstaltungsteilnehmer*innen verschicken. WICHTIG: Sie müssen verschickte E-Mails jeweils freischalten. Warten Sie die Freischaltungs-E-Mail ab und folgen Sie den darin enthaltenen Hinweisen.
Falls die Belegnummer mehrfach im Semester verwendet wird können Sie die folgende alternative Verteileradresse nutzen, um die Teilnehmer*innen genau dieser Veranstaltung zu erreichen: VST_383857826@ekvv.uni-bielefeld.de
Hinweise:
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Letzte Änderung Grunddaten/Lehrende:
Freitag, 24. Februar 2023 
Letzte Änderung Zeiten:
Dienstag, 18. April 2023 
Letzte Änderung Räume:
Dienstag, 18. April 2023 
Art(en) / SWS
Seminar (S) / 2
Einrichtung
Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft
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383857826