Die Fähigkeit, das eigene Lernen selbständig steuern zu können gilt als zentrale Schlüsselkompetenz im schulischen aber auch universitären Lernen. Voraussetzung ist hierfür die genaue Kenntnis der Prozesse, die bei der Regulation des Denkens, der Motivation und der Emotion vor, während und nach dem Lernen eine Rolle spielen: Welche kognitiven Lernstrategien sind besonders effektiv? Wie kann die eigene Lernmotivation trotz widriger Umstände aufrecht erhalten werden? Wie kann man Lernfreude verstärken und mit negativen Emotionen bei Lernmisserfolgen umgehen?
Um diese und weitre Fragen zu beantworten, werden im Seminar aktuelle Theorien des selbstregulierten Lernens sowie ausgewählte empirische Befunde in diesem Bereich behandelt. Auf Basis dieser Theorien und Befunde sollen dann Möglichkeiten zur Förderung des selbstregulierten Lernens in der Schule und Hochschule erarbeitet.
Das Seminar ist im Rahmen des internen Curriculums der Pädagogischen Psychologie dem Schwerpunktbereich Lehren und Lernen in den Kontexten Familie und Schule zugeordnet.
Aufgrund der Teilnahmebegrenzung ist eine verbindliche Anmeldung zwischen dem 26.02.07 und dem 17.03.07 im Sekretariat der Arbeitseinheit (T5-207) erforderlich.
Die Anmeldungen werden nach Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Psychologie / Diplom | (Einschreibung bis WiSe 06/07) | H95 A-10A | scheinfähig HS |