Während in gängigen Linguistikkursen zumeist der Erwerb von Kenntnissen über spezielle linguistische Teilgebiete oder Kommunikationsaspekte im Vordergrund steht, soll in dieser Veranstaltung eine übergreifende theoretische Perspektive entwickelt werden. Damit kommen einerseits generelle Funktionen und Strukturprinzipien von Kommunikation und Kognition stärker ins Blickfeld. Andererseits soll der Stellenwert der verschiedenen linguistischen Ebenen für eine ganzheitliche Betrachtung von Sprachproduktion und -rezeption sowie für die Modellierung von Verständigungsprozessen verdeutlicht werden.
Ein Schwerpunktthema der Veranstaltung wird die Frage sein, inwieweit sich der Widerspruch zwischen der Komplexität kommunikativer Strukturen und dem gleichwohl erreichbaren Verständigungserfolg durch den Nachweis auflösen lässt, dass die Sprachverarbeitung auf den verschiedenen linguistischen Ebenen einheitlichen Strukturbildungsprinzipien folgt.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Linguistik: Kommunikation, Kognition und Sprachtechnologie / Master | (Einschreibung bis SoSe 2010) | MaLin2 | |||||
Medienwissenschaft, interdisziplinäre / Master | (Einschreibung bis SoSe 2014) | Modul 2 | Wahlpflicht | ||||
Studieren ab 50 |