220042 Das Ende der Adelsrepublik. Polen im 18. Jahrhundert (Ü) (WiSe 2005/2006)

Inhalt, Kommentar

Während sich im 17. und 18. Jahrhundert im übrigen Europa stabile Staaten mit absolutistischem Herrschaftssystem herausbildeten, blieb das Königreich Polen eine Adelsrepublik mit einer Wahlmonarchie. Dies führte zu einer Schwächung des Königreiches, die durch den Druck der Nachbarn zusätzlich verstärkt wurde. Außenpolitisch geriet Polen, im 16. und frühen 17. Jahrhundert noch die osteuropäische Großmacht, auf der europäischen Ebene zunehmend ins Hintertreffen und wurde Spielball benachbarter Mächte. Inneren Reformbemühungen zum Trotz teilten Preußen, Russland und Österreich die polnischen Territorien 1772-95 unter sich auf, Polen verschwand von der Landkarte.
Die Übung stellt die Besonderheiten der Adelsrepublik vor, diskutiert Möglichkeiten und Grenzen der innerer Reformen und Selbstbehauptung, verfolgt die Politik der Teilungsmächte und polnische Widerstandsstrategien im Zeitalter des aufkommenden Nationalismus.

Literaturangaben

Rudolf Jaworski, Christian Lübke, Michael G. Müller: Eine kleine Geschichte Polens, Frankfurt am Main 2000; Andrzej Wyczanski: Polen als Adelsrepublik Osnabrück 2001; Michael G. Müller: Die Teilungen Polens : 1772, 1793, 1795. München 1984

Lehrende

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Fachzuordnungen

Studiengang/-angebot Gültigkeit Variante Untergliederung Status Sem. LP  
Geschichte / Lehramt Sekundarstufe I A3; B1; B2; B3; B4 Wahl nicht scheinfähig GS und HS
Geschichte / Lehramt Sekundarstufe II A3; B1; B2; B3; B4 Wahl nicht scheinfähig GS und HS
Geschichtswissenschaft / Bachelor (Einschreibung bis SoSe 2011) Kern- und Nebenfach 3.2.7 Wahlpflicht 4 benotet  
Geschichtswissenschaft (Hauptfach) / Magister Wahl nicht scheinfähig GS und HS
Geschichtswissenschaft (Nebenfach) / Magister Wahl nicht scheinfähig GS und HS

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Letzte Änderung Grunddaten/Lehrende:
Freitag, 11. Dezember 2015 
Letzte Änderung Zeiten:
Donnerstag, 26. September 2013 
Letzte Änderung Räume:
Mittwoch, 7. September 2005 
Art(en) / SWS
Ü / 2
Einrichtung
Fakultät für Geschichtswissenschaft, Philosophie und Theologie / Abteilung Geschichtswissenschaft
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350995