In diesem Kurs werden drei Ansätze vorgestellt, und zwar (i) die Typentheorie, (ii) die Kategorialgrammatik und (iii) die Montaguegrammatik.
In der Typentheorie wird mit Individuenkonstanten (für „Dinge“), Prädikatskonstanten erster Ordnung (bekannt aus der Prädikatenlogik) eine weitere zweite Stufe eingeführt, die Eigenschaften von Eigenschaften zulässt.
Vergleichen Sie dazu die beiden Beispiele (a) „Der Mars ist rot“ bzw. (b) „Der Mars hat eine Farbe“ aus einem kurzen Text1.pdf im StudIP.
Kategorialgrammatik und Typentheorie haben starke Ähnlichkeiten (aber auch Unterschiede) und der lambda-Operator bringt sehr viel Flexibilität ins Spiel.
Alle vorgenannten Systeme einschließlich der Montague-Grammatik befassen sich mit der Frage der Kompositionalität von Semantik und Syntax.
Kategorialgrammatik und Montague-Grammatik.
Dieser Kurs setzt logische Vorkenntnisse in der Aussagen- und Prädikatenlogik voraus,
wie sie etwa in L.T.F. Gamut (1991, Vol. I, Kap. 1-3) dargestellt werden.
Literaturangaben:
L.T.F. Gamut , 1991, Logic, Language and Meaning. Vol. I:Introduction to Logic.
L.T.F. Gamut , 1991, Logic, Language and Meaning. Vol. II:Intensional Logic and LogicalGrammar.
Frequency | Weekday | Time | Format / Place | Period | |
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wöchentlich | Mo | 8:30-10:00 | C5-225 | 02.04.-13.07.2012 |
Degree programme/academic programme | Validity | Variant | Subdivision | Status | Semester | LP | |
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Linguistik: Kommunikation, Kognition und Sprachtechnologie / Master | (Einschreibung bis WiSe 19/20) | 23-LIN-Ma3 | 3 |