Dieses Seminar gibt eine Einführung in die Diskursrepräsentation und dynamische Ansätze in der Semantik. Ein Kernaspekt dabei ist, dass nicht die Bedeutung einzelner Sätze betrachtet wird, sondern die Bedeutung von Abfolgen von Sätzen (Diskursen). Das ermöglicht zum einen die Interpretation von Äußerungen im Kontext schon vorhandener Informationen. Zum anderen ergibt sich eine andere Auffassung von Bedeutung: Es stehen nicht mehr die Wahrheitsbedingungen einer Äußerung im Vordergrund, sondern vielmehr wie die Äußerung einen schon vorhandenen Kontext erweitern bzw. ändern kann.
Die erarbeiteten Inhalte sollen von den Teilnehmern implementiert werden und werden zu diesem Zweck mit höheren Konzepten der funktionalen Programmierung (z.B. Monaden) verknüpft.
Formale Grundkenntnisse (z.B. Prädikatenlogik) sind wünschenswert.
Vorkenntnisse in Haskell oder anderen funktionalen Programmiersprachen sind hilfreich.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Intelligente Systeme / Master | (Einschreibung bis SoSe 2012) | Computational Semantics | Wahlpflicht | 3. | 5 | benotet | |
Linguistik: Kommunikation, Kognition und Sprachtechnologie / Master | (Einschreibung bis SoSe 2010) | MaLinDM2 | 4/4 | ||||
Linguistik: Kommunikation, Kognition und Sprachtechnologie / Master | (Einschreibung bis WiSe 19/20) | 23-LIN-MaCL1; 23-LIN-MaCL2 | 3 | ||||
Naturwissenschaftliche Informatik / Master | (Einschreibung bis SoSe 2012) | Computational Semantics | Wahlpflicht | 3. | 5 | benotet |