Das Material Ton erlaubt spontanes und unmittelbares Arbeiten, setzt aber wegen seiner statischen Instabilität Fertigkeiten voraus, die in der Veranstaltung in aufeinander aufbauenden Aufgaben erlernt und ausprobiert werden sollen. Dabei soll zuerst ein Gefühl für das labile Material und die notwendigen handwerklichen Fähigkeiten entwickelt werden. Thema der Aufgaben ist der menschliche Körper, der auf unterschiedliche Weise dargestellt werden soll, z.B. als gefäßhaft-abstrakte Form wie bei Picasso oder Miro, oder als Hüllenplastik wie z.B. bei Lothar Fischer. Dabei soll zugleich praktisch nachvollzogen werden welche individuellen Methoden die Bildhauer der Moderne und der Gegenwart entwickelt haben um mit dem Material Ton Körper und Figur plastisch umzusetzen. Ein weiterer Aspekt der Veranstaltung ist das Arbeiten mit keramischen Farben, wie Glasuren und Engoben.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum | |
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wöchentlich | Di | 12-14 | T0-243 | 16.10.2006-09.02.2007 |
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Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Frauenstudien | (Einschreibung bis SoSe 2015) | ||||||
Kunst und Musik / Bachelor | (Einschreibung bis SoSe 2011) | BG.2 | 1. 2. | 3 |