Ohne Medien geht es nicht. Beständig benutzen wir sie. Sie bestimmen unseren Blick auf die Welt. Wir reden und schimpfen über sie, sehen darin eine Zukunftsperspektive oder eine Gefahr für unsere Kultur. Die Medien sind ein Allerweltsbegriff. Was ist damit aber genau gemeint? Darüber will das Seminar aufklären, indem es ausgewählte Theorien von der Antike bis zur Gegenwart einer kritischen Betrachtung unterwirft. Es geht also nicht nur um die sogenannten ‚Neuen Medien‘, sondern sehr viel grundsätzlicher um Zeichensysteme wie Schrift und Bilder, ihre technische Reproduzierbarkeit, ihre Transformation ins Digitale und welche Folgen die unterschiedlichen medialen Voraussetzungen für die Kommunikation und speziell für die Literatur haben.
Zur Anschaffung empfohlen:
Günter Helmes / Werner Köster (Hrsg.), Texte zur Medientheorie, Stuttgart: Reclam 2002.
Zur vorherigen Lektüre empfohlen:
Dieter Mersch, Medientheorien zur Einführung, Hamburg: Junius 2006 (4. Aufl., 2021).
Elisabeth Kampmann/Gregor Schwering, Teaching Media. Medientheorie für die Schulpraxis, Bielefeld: transkript 2017.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum | |
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wöchentlich | Mi | 14-16 | ONLINE | 12.04.-23.07.2021 |
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Modul | Veranstaltung | Leistungen | |
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23-GER-PLit2 Gegenwartsliteratur und Medien | Veranstaltung 1 (mit Modulprüfung) | Studienleistung
benotete Prüfungsleistung |
Studieninformation |
Veranstaltung 2 | Studienleistung
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Studieninformation |
Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.