Sogenannte „Inseln“ sind grammatische Strukturen, über deren Grenzen hinweg
keine Abhängigkeiten gebildet werden können. Klassische Beispiele sind Relativsätze, deren Konstituenten in vielen Fällen nicht erfragt werden können, wie zum Beispiel in der ungrammatischen Struktur „*Was hat Maria einen Freund, der gerne liest?“ Da W-Fragen aus anderen eingebetteten Strukturen möglich sind (z.B. „Wo glaubst du, dass Maria heute ist?“ oder „Was glaubst du, wo Maria heute ist?“), haben Inseln spezielle Eigenschaften, die diese Abhängigkeiten verhindern.
Studierende lernen dieses Phänomen und die einschlägige Literatur aus der Perspektive von Syntax, Semantik und Sprachverarbeitung kennen und die aktuelle Forschung zu diesem Thema zu verstehen.
Frequency | Weekday | Time | Format / Place | Period |
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Module | Course | Requirements | |
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23-LIN-MaASW Vertiefende Aspekte der allgemeinen und vergleichenden Sprachwissenschaft | Lehrveranstaltung 1 | Study requirement
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Student information |
Lehrveranstaltung 2 | Study requirement
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Student information |
The binding module descriptions contain further information, including specifications on the "types of assignments" students need to complete. In cases where a module description mentions more than one kind of assignment, the respective member of the teaching staff will decide which task(s) they assign the students.
Degree programme/academic programme | Validity | Variant | Subdivision | Status | Semester | LP | |
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Linguistik: Kommunikation, Kognition und Sprachtechnologie / Master | (Enrollment until WiSe 19/20) | 23-LIN-MaTY | 3 |