Das Seminar beschäftigt sich mit Methoden zur Analyse von Übergängen im Lebensverlauf. In der Lebensverlaufforschung werden individuelle Lebensläufe vor allem als eine Abfolge von Ereignissen bzw. Übergänge betrachtet, die den sozialen Status verändern. Präziser ist hier der Begriff Übergang, "weil Veränderungen im Lebensverlauf nicht nur als punktförmiger Zustandswechsel sondern prozeßhaft erfolgen¿ (Sackmann/Wingens 2001, S. 19). Beispiele sind Übergänge von der Schule zur Ausbildung bzw. Studium, von ledig zu verheiratet, von erwerbstätig zu erwerbslos bzw. im Ruhestand. Seit Mitte der 1980er Jahre rückt das Konzept der Sequenz immer mehr im Blickpunkt der Lebensverlaufforschung. Als Sequenz ist ¿ein Teil eines Lebensverlauf zu verstehen, der mindestens zwei Übergänge im Sinne von Zustandswechsel umfaßt.¿ Statistische Verfahren zur Analyse von Lebensverläufen sind variablenbezogenen Ereignisanalysen und objektbezogene explorative Sequenzmusteranalysen.
Gute Statistikkenntnisee und Kenntnisse in SPSS
Sackmann, R./Wingens, M. (Hg.) (2001). Strukturen des Lebenslaufs. Übergang - Sequenzen Verlauf. Weinheim und München
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum | |
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nach Vereinbarung | n.V. | 16.10.2006-09.02.2007 | Der Termin für die Blockveranstaltung wird per Absprache festgelegt. |
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Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Frauenstudien | (Einschreibung bis SoSe 2015) | ||||||
Pädagogik / Erziehungswissenschaft / Diplom | (Einschreibung bis SoSe 2008) | H.3.4; H.3.6 | scheinfähig | ||||
Unterrichtsfach Pädagogik / Master of Education | (Einschreibung bis SoSe 2014) | MU.4.5; MU.3.5 |