Gesellschaft ist der Begriff für die umfassendste soziale Ordnung, Interaktion steht für Prozesse der Wahrnehmung und Kommunikation unter Anwesenden. Interaktionen kommen demnach nur in der umfassenden Sozialordnung der Gesellschaft vor. Umgekehrt kann die Gesellschaft, auch wenn sie über Möglichkeiten interaktionsfreier Kommunikation wie zum Beispiel Schrift oder Buchdruck verfügt, nicht ohne eine Riesenmenge an laufend neu zu beginnenden Interaktionen bestehen. Jede genauere Angabe über das Verhältnis von Interaktion und Gesellschaft ist umstritten. Der Kurs soll interaktionssoziologische Denkmittel mit solchen der Theorie gesellschaftlicher Differenzierung kombinieren, um an dieser Stelle weiterzukommen.
Erving Goffman, Wir alle spielen Theater, München 1969;
Niklas Luhmann, Soziale Systeme, Frankfurt 1984, Kap. 10.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Medienwissenschaft, interdisziplinäre / Master | (Einschreibung bis SoSe 2014) | Modul 2 | Wahlpflicht | 3 | |||
Politische Kommunikation / Master | (Einschreibung bis SoSe 2013) | 3.1 | |||||
Soziologie | Nebenfach | 2.1.1 | Wahlpflicht | HS | |||
Soziologie / Diplom | (Einschreibung bis SoSe 2005) | 2.1.1 | Wahlpflicht | HS | |||
Soziologie (Nebenfach) / Magister | 2.1.1 | Wahlpflicht | HS | ||||
Soziologie (2. Hauptfach) / Magister | 2.1.1 | Wahlpflicht | HS |