Die frühneuhochdeutsche Epoche der deutschen Sprachgeschichte bildet den Übergang von der sprachlichen Welt des Mittelalters hin zur Neuzeit. Wichtige außersprachliche Bedingungen waren dabei die Einführung des Buchdrucks, die Reformation und die zunehmende Verstädterung. All diese Faktoren haben zur Herausbildung eines überregionalen Standards der deutschen Sprache beigetragen. In dem Seminar soll diese sprachliche Umbruchszeit untersucht werden, sowohl hinsichtlich sprachlicher wie außersprachlicher Merkmale. Neben der linguistischen Analyse spielt auch die Lektüre einschlägiger Texte (die bedeutend einfacher ist als im Mittelhochdeutschen) eine wichtige Rolle.
Hartweg, Frederic & Klaus-Peter Weger. 20052. Frühneuhochdeutsch: Eine Einführung in die deutsche Sprache des Spätmittelalters und der frühen Neuzeit. Tübingen: Niemeyer.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Germanistik / Bachelor | (Einschreibung bis SoSe 2011) | Kern- und Nebenfach | BaGerP1S | 2/5 | |||
Germanistik / Master of Education | (Einschreibung bis SoSe 2014) | BaGerP1S | 2/5 | ||||
Germanistik (GHR) / Master of Education | (Einschreibung bis SoSe 2014) | BaGerP1S | 2/5 | ||||
Studieren ab 50 |