In dem Seminar sollen die Bedeutung von Geschlecht auf den verschiedenen Ebenen der Organisation Hochschule und die damit verbundenen sozialen Mechanismen betrachtet werden.
Dabei werden zum einen die Funktionen der Hochschule – als Ort von Studium und Lehre, von Forschung und von Beschäftigung – mit ihren teils unterschiedlichen, teils gleichen sozialen AkteurInnen und zum anderen die dort vertretenen unterschiedlichen Kulturen, z.B. als spezifische Organisationskultur oder als Fächerkulturen, untersucht.
Unterschiedliche theoretische Perspektiven, z.B. Systemtheorie, die Feldtheorie Pierre Bourdieus oder Sozialisationstheorien, dienen dazu, Funktionsmechanismen der Geschlechterverhältnisse auf den verschiedenen Ebenen der Hochschule zu erkennen und zu entschlüsseln.
Die Rekonstruktion der sozialen Logik der Hochschule soll dabei nicht nur anhand der einschlägigen Fachliteratur erfolgen, sondern es sollen darüber hinaus eigene kleine empirische Projekte durchgeführt werden, in denen mit verschiedenen qualitativen Methoden, z.B. Dokumentenanalyse, teilnehmende Beobachtung, dichte Beschreibung, qualitative Interviews, der Blick für die Verhältnisse innerhalb der Organisation Hochschule geschärft wird.
| Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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| Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Gender Studies / Master | (Einschreibung bis SoSe 2013) | Hauptmodul 2; Hauptmodul 2.2 | Wahlpflicht | 3 | (bei Einzelleistung 3 LP zusätzlich) | ||
| Pädagogik / Erziehungswissenschaft / Diplom | (Einschreibung bis SoSe 2008) | ||||||
| Soziologie / Master | (Einschreibung bis SoSe 2012) | Modul 1.1; Modul 1.3 | Wahlpflicht | 1. 2. 3. | 3 | (bei Einzelleistung 3 LP zusätzlich) |