Für mittelhochdeutsche Kleinepik, die im Unterschied etwa zur Fabel keine explizite Moral formuliert, ist oft eine auf erzählerische Wirkung hin konzipierte Komik charakteristisch, die von Normüberschreitungen im Alltag lebt: in der Sexualität vor allem, aber auch bei der Nahrungsaufnahme oder bei den Körperausscheidungen. Ausgewählte kleine Erzählungen in Versform ("maeren") werden im Vergleich sowohl zu den ausdrücklich belehrenden "bîspeln" als auch zur späteren (Prosa-)Novelle analysiert.
Klaus Grubmüller (Hrsg.), Novellistik des Mittelalters: Märendichtung (Deutscher Klassiker Verlag Taschenbuch 47), Frankfurt a.M. 2010 (€ 20,-)
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Germanistik / Bachelor | (Einschreibung bis SoSe 2011) | Kern- und Nebenfach | BaGerP2L | 2/5 | |||
Germanistik / Master of Education | (Einschreibung bis SoSe 2014) | BaGerP2L | 2/5 | ||||
Germanistik (GHR) / Master of Education | (Einschreibung bis SoSe 2014) | BaGerP2L | 2/5 |