Die Vorlesung wird zunächst ein Modell zur Literaturgeschichte der Moderne resümieren, wie ich es im WS 2010/2011 zu skizzieren versucht habe, und es dann weiter an der Literatur zwischen ca. 1870 und 1930 differenzieren. Leitende These: Es ist sinnvoll, den Beginn der literarischen Moderne mit den Jahrzehnten ca. 1780 bis ca. 1810 anzusetzen. Leitende Fragen: Welche grundsätzlichen Ausdrucksmöglichkeiten stehen den Autoren um 1900 von dorther zur Verfügung? Und wie werden diese Ausdrucksmöglichkeiten und Schreibweisen weiterentwickelt? Welche Konzepte könnten hilfreich sein, den literaturgeschichtlichen Prozess zu modellieren?
Zur Vorbereitung lohnt es sich, einmal etwas ausführlicher in neuere Literaturgeschichten zu schauen (David E. Wellberry u. a.; Heinz Schlaffer; Nicholas Boyle). Die wichtigsten umfassenden Darstellungen zu der Epoche, die die Vorlesung ins Auge fasst, stammen von Peter Sprengel und Helmuth Kiesel.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Frauenstudien | (Einschreibung bis SoSe 2015) | ||||||
Germanistik / Bachelor | (Einschreibung bis SoSe 2011) | Kern- und Nebenfach | BaGerP2S; BaGerP2L | 2/5 | |||
Germanistik / Master of Education | (Einschreibung bis SoSe 2014) | BaGerP2S; BaGerP2L | 2/5 | ||||
Germanistik (GHR) / Master of Education | (Einschreibung bis SoSe 2014) | BaGerP2S; BaGerP2L | 2/5 | ||||
Literaturwissenschaft / Bachelor | (Einschreibung bis SoSe 2011) | Nebenfach | BaLitEM; BaLitBM1; BaLitBM2; BaLitP3; BaLitP7 | 2 | |||
Literaturwissenschaft / Master | (Einschreibung bis SoSe 2009) | MaLit1; MaLit3; MaLit4; MaLit8; MaLit9 | 2/4 | ||||
Literaturwissenschaft / Master | (Einschreibung bis SoSe 2012) | MaLit1; MaLit2; MaLit3; MaLit4a; MaLit5a | 3 | ||||
Literaturwissenschaft / Master | (Einschreibung bis SoSe 2009) | MaLit1; MaLit2; MaLit3 | 2 |
aktive Teilnahme: regelmäßiger Besuch der Vorlesung; Lektüre einiger kürzerer literarischer Texte, die größtenteils in der Dokumentenablage des ekVV zur Verfügung gestellt werden.