Die Systemtheorie, wie sie vor allem von Niklas Luhmann vertreten wird, darf als Zäsur mediensoziologischer Forschung verstanden werden. Zum einen wurden die modernen Massenmedien vom Image einer abzulehnenden, da zwangsläufig auf die Gesellschaft nur repressiv einwirkenden Einrichtung befreit; zum anderen wurde den technischen Verbreitungsmedien insgesamt – angefangen vom Buchdruck bis hin zum Internet – ein systematischer Platz in der Theorie der Gesellschaft eingeräumt. In dem Seminar werden einschlägige Texte zu den entsprechenden grundbegrifflichen Entscheidungen, aber auch zu den Versuchen, im Anschluss an Luhmann empirische Felder zu erschließen, gelesen und diskutiert.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Medienwissenschaft, interdisziplinäre / Master | (Einschreibung bis SoSe 2014) | Hauptmodul 2 | Wahlpflicht | 3 | |||
Pädagogik / Erziehungswissenschaft / Diplom | (Einschreibung bis SoSe 2008) | H.S.2 | |||||
Politische Kommunikation / Master | (Einschreibung bis SoSe 2013) | 2.1 | Pflicht | 3 | (bei Einzelleistung 2 LP zusätzlich) | ||
Soziologie / Diplom | (Einschreibung bis SoSe 2005) | 2.2.5 | Wahl | ||||
Soziologie / Master | (Einschreibung bis SoSe 2012) | Modul 3.2 | 3 | (bei Einzelleistung 3 LP zusätzlich) | |||
Soziologie / Master | (Einschreibung bis SoSe 2012) | Modul 3.1 | Wahl | 3 | (bei Einzelleistung 3 LP zusätzlich) |