In Verbindung mit dem Motiv des Fensters bietet der inszenierte Blick vielfältige Anregungen für eigene und gemeinsame künstlerische Vorhaben. Das Sehen selbst spielt dabei eine wichtige Rolle. So ermöglicht die Transparenz des Fensterglases zwar den Durchblick, zugleich aber führen Reflexionen zu optischen Überlagerungen, in denen Innen- und Außenansichten miteinander verschmelzen.
In Verbindung mit phänomenologischen Annäherungen an das architektonische Element erproben wir materielle und mediale Verfahren und gestalterische Bearbeitungsweisen und erschließen uns den gerahmten, gelenkten oder irritierten Blick durch wechselnde künstlerische Strategien. Der in der Renaissance begründete Topos vom Bild als Fenster inspiriert dabei ebenso, wie die Vorstellung vom Fenster in eine digitale Welt. Ziel ist es u.a., dem ästhetischen Potenzial des Motivs interessante Fragestellungen für die Arbeit am eigenen künstlerischen Projekt abzugewinnen.
Bemerkungen:
Die Veranstaltung bildet die kunstpraktische Ergänzung zur Basis-Werkstatt mit wissenschaftlichen und didaktischen Anteilen („Das Fenster“). Basiswerkstatt und Projekt können themenbedingt nur zusammen belegt werden. In den Zeitfenstern Do 10-12 sowie 16-18 Uhr ist die Kunstwerkstatt für eigenes Arbeiten reserviert.
Einige Veranstaltungstermine werden geblockt.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Modul | Veranstaltung | Leistungen | |
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38-M5-K_a Projektmodul Künstlerische Praxis | Vertiefendes künstlerisches Projekt | Studienleistung
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Studieninformation |
Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.